Auch nach der Pause agierte Dresden konzentriert und hielt die HSG bis zur 45. Minute auf sieben Tore Abstand. Erst danach schlichen sich einige Nachlässigkeiten ein. Trainer André Haber reagierte mit einer Auszeit und mahnte seine Spieler, konzentriert zu Ende zu spielen. Das beherzigten die Dresdner, ließen es sich aber nicht nehmen, dem Publikum noch das eine oder andere Kabinettstückchen zu zeigen. Die Gegenwehr der Gäste war längst gebrochen, in den letzten sieben Minuten gelang ihnen kein Tor mehr. So zog der HC Elbflorenz Tor um Tor davon und machte den Abend am Ende für die HSG Nordhorn-Lingen zum Debakel.