Das hat ihm gar nicht gefallen!

Philipp Hofmann (32) zeigte beim 3:2-Sieg gegen Hertha BSC eine starke Leistung. Er bereitete beide Treffer von Francis Onyeka (18) vor und hatte damit einen großen Anteil am zweiten Saisonsieg des VfL Bochum. Eigentlich könnte man meinen, für ihn war es die perfekte Woche. Erst die Vertragsverlängerung bis 2028, dann die Doppelvorlagen und drei Punkte.

DENKSTE!

Mit der Kommunikation rund um seine Verlängerung war der Angreifer alles andere als zufrieden. Was war passiert? Am vergangenen Montag (13. Oktober) veröffentlichte der VfL Bochum die Meldung, dass der Kontrakt mit Hofmann (wäre zum Sommer ausgelaufen) vorzeitig um zwei Jahre ausgedehnt wurde. Das Problem: Die Verlängerung wurde schon im August vollzogen, aber erst Wochen später kommuniziert.

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Nach dem Hertha-Sieg ließ Hofmann seinem Kommunikations-Frust freien Lauf, sagte: „Auf jeden Fall hätte ich es mir gewünscht, dass es früher kommuniziert worden wäre. Das wurde falsch kommuniziert. Das kann man besser lösen. Das kam nicht so gut an.“ In der Tat warf die enorme Verzögerung einige Fragen auf, war das Thema der vergangenen Tage.

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Hofmann (seit 2022 im Verein) wird dann richtig deutlich: „Man muss es einfach dann veröffentlichen, wenn es geplant war. Egal wie schlecht es läuft. Entweder man steht zu seinem Stürmer oder nicht. Da waren natürlich andere Leute jetzt noch am Werk.“ RUMMS! Die Aussagen zeigen deutlich, dass sich der Mittelstürmer mehr Rückendeckung gewünscht hätte.

Im August legte Bochum einen Fehlstart hin, kassierte in der Liga drei Niederlagen, zog mit größter Mühe im DFB-Pokal (3:1 n. V. gegen Lok Leipzig) in die 2. Runde ein. Damals waren noch Sport-Geschäftsführer Dirk Dufner (57) und Trainer Dieter Hecking (61/wurden beide am 15. September freigestellt) im Verein. Warum die Verlängerung nicht direkt mitgeteilt wurde, ist offiziell nicht begründet.

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Quelle: DFL18.10.2025