Über diese Situation kann man sich noch nicht einmal telefonisch beschweren. „Aufgrund von personellen Engpässen“ und aus „organisatorischen Gründen“ sind zwei wichtige Einrichtungen bei der Stadt Herne in den kommenden Wochen kaum erreichbar. Betroffen ist die Hotline des Ideen- und Beschwerdemanagements. Größere Auswirkungen werden aber vor allem durch die Ausfälle im Standesamt zu spüren sein.
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Beim Standesamt erstreck sich die eingeschränkte Erreichbarkeit wegen anhaltender personeller Engpässe voraussichtlich noch auf die kommenden sechs bis acht Wochen, erklärt Stadtsprecher Daniel Mühlenfeld. „Dies betrifft sowohl die telefonische Erreichbarkeit als auch die Bearbeitungsdauer von Anliegen.“ Wer als Bürgerin oder Bürger das Standesamt kontaktieren möchte, werde gebeten, dies per E-Mail an die Adresse standesamt@herne.de zu tun und von Telefonanrufen abzusehen.
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Stadt rät: Mängelmelder nutzen
Nur vom 27. bis 31. Oktober sei die Hotline des städtischen Ideen- und Beschwerdemanagements sowie der Geschäftsstelle des Bürgerbeauftragten der Stadt Herne nicht erreichbar. Die Nummern 02323/16-1616 und 02323/16-1617 seien gar nicht besetzt. Man könne aber die E-Mail-Adresse buergerlokal@herne.de nutzen oder den städtischen Mängelmelder über die Stadt-Herne-Smartphone-App oder die Website maengelmelder.herne.de. „Die Stadt Herne bittet aufgrund dieser Umstände möglicherweise entstehende Unannehmlichkeiten zu entschuldigen“, erklärt Mühlenfeld.