Chemie will diesen „Flow“ nur zu gern stoppen. Die 0:3-Pleite im Pokal wurmt Mannschaft und Trainer auch Tage danach. „Wir sind alle super enttäuscht und wütend auf uns selbst“, sagte Chemie-Trainer Adrian Alipour, der hofft, dass seine Mannschaft am Sonntag „wesentlich schwerer zu bespielen sein“ wird. Im Pokal war Chemie nur in der ersten Hälfte auf Augenhöhe. Nach dem Blitz-Gegentor folgte der Einbruch. „Wir sind seit Wochen auf dem aufsteigenden Ast, trotzdem ist das ein Rückfall in alte Zeiten. So etwas darf uns einfach nicht passieren, denn wenn man gegen eine so starke Mannschaft auch nur ein paar Minuten schludern lässt, wird man rigoros bestraft“, macht Alipour klar.