Die eigene Haustür ist so nah. Und die Geschichten, die sich dort abspielen, sind so aufregend. Auch wenn auf den ersten Blick eigentlich alles leer und öde erscheint. Wladimir Kaminer weiß das aus eigener Erfahrung. Er selbst ist in einem 120-Seelendorf in Brandeburg gestrandet. Freiwillig. Seine neue Heimat beschreibt er so: „Ich wohne in einem unsichtbaren Dorf. Da sieht man keine Menschen. Aber das Dorf sieht dich.“