Polarlichter und der Komet „Lemmon“ haben in der Nacht auf Sonntag am Himmel über Ostbrandenburg geleuchtet.

Die Nordlichter, wie Polarlichter auch genannt werden, entstehen durch einen Sonnenwind, wenn also eine Wolke elektrisch geladener Teilchen in die Erdatmosphäe gelangt. Treffen diese Teilchen dort dann auf die Elektronen von Sauerstoff- oder Stickstoff-Atomen, regen sie diese energetisch an – sie leuchten. Insbesondere würden so die „selteneren blauen und lila/pinken Polarlichter“ erzeugt, schreibt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Die am häufigsten beobachteten Polarlichter seien aber rot und grün und stammen von Sauerstoff-Atomen.

Der farbliche Effekt wird durch Digitalkameras mit Langzeitbelichtung noch verstärkt.