Die Augen sind ständig auf ihn gerichtet – offenbar auch in Madrid …
Florian Wirtz (22) wechselte im Sommer für eine feste Ablösesumme von 140 Mio. Euro inklusive realistischer Bonuszahlungen von Bayer Leverkusen zu Liverpool. Aufgrund dieser gewaltigen Summe steht der DFB-Star bei den Reds besonders im Fokus. Seine bislang enttäuschenden Auftritte sorgen in England jedoch für deutliche Kritik: Nach neun Einsätzen in der Premier League und Champions League wartet Wirtz noch immer auf seine erste Torbeteiligung.
Trotz des ernüchternden Starts steht Liverpool natürlich weiter zu seinem Mega-Star, der einen Vertrag bis 2030 hat. Dennoch soll nun auch Real Madrid ein Auge auf ihn geworfen haben.
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Wie das spanische Real-nahe Portal „Defensa Central“ berichtet, hat Real-Trainer Xabi Alonso (43) seinen ehemaligen Schützling Wirtz (2022 bis 2025 gemeinsam in Leverkusen) nicht vergessen. Er hätte ihn demnach gerne unter seinen Fittichen bei Real.
Weiter heißt es, Alonso sei sich bewusst, wie schwer Wirtz es derzeit in Anfield habe und wie häufig er bei Liverpool von Vereinslegenden und Fans kritisiert werde. Deshalb habe der Spanier die Real-Bosse gebeten, die Zukunft von Wirtz bei Liverpool genau zu beobachten. Sollte der deutsche Nationalspieler am Ende der Saison über einen Wechsel nachdenken, wolle Real zuschlagen und sehe sich als eine gute Option für ihn. Vor allem, weil Alonso und Wirtz ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben sollen.
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Quelle: Youtube/ FC Bayern München19.10.2025
Aber: Aktuell ist ein Wirtz-Transfer zu Real und Alonso natürlich nicht realistisch. Liverpool-Trainer Slot verteidigte seinen Neuzugang zuletzt: „Gebt Wirtz etwas Zeit. Ich werde ihm auf jeden Fall Zeit geben. Wenn man nur auf Tore und Assists schaut, übersieht man, dass er schon sechs oder sieben Vorlagen hätte haben können. Er hatte einfach Pech, dass seine Pässe nicht verwertet wurden.“
Florian Wirtz (22) kann die Erwartungen bei Liverpool bisher nicht erfüllen
Foto: Rui Vieira/AP/dpa
Slot stellt klar: „Wenn man aus einer anderen Liga kommt und so viele Partien hat, ist es ganz normal, dass man mal eine Pause braucht. Um das Beste aus ihm herauszuholen, muss er spielen – und das wird er auch in den kommenden Wochen tun.“