Im Neersener Wahlefeldsaal schieben sich Frauen zwischen Reihen von Kleiderständern hindurch, bleiben stehen, drücken vorsichtig Kleiderbügel zur Seite, um ein Modell zur Hand zu nehmen und es sich genauer anzusehen. Blicke gehen über ausgestellte Schuhe und Accessoires wie Handtaschen und Schmuck. Überall sind Verkaufsgespräche zu hören, man lacht, handelt und wird sich einig. „Das hätten wir nicht gedacht, dass es so gut angenommen werden würde“, freut sich Sandra Klein und schaut zu Jessica Hellwig hinüber, der die Begeisterung ebenso am Gesicht abzulesen ist. Die beiden Frauen der St.-Sebastianus-Bruderschaft Neersen haben den ersten Festkleiderbasar organisiert, und der kommt bestens an.