Kinopremiere in München

Pumuckl-Sprecher Schafroth verrät Stimmtricks

19.10.2025 – 19:30 UhrLesedauer: 1 Min.

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Maxi Schafroth (Archivbild): Er verleiht dem Pumuckl seine Stimme. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)

Maxi Schafroth leiht dem frechen Kobold Pumuckl im neuen Kinofilm seine Stimme. Besonders anstrengend sind für den Schauspieler die Szenen, in denen der Kobold wütend wird.

Maxi Schafroth gibt vor der Premiere des Kinofilms „Pumuckl und das große Missverständnis“ in München Einblicke in seine Arbeit als Stimme des frechen Kobolds. Der Schauspieler und Kabarettist verriet, dass er Szenen mit einem wütenden Pumuckl bevorzugt am Ende eines Drehtages aufnimmt.

„Wenn der Pumuckl grantig ist und wenn er schreit und so, das ist oft schwierig“, erklärte Schafroth. Nach solchen Aufnahmen brauche seine Stimme Zeit zur Erholung. „Am Abend, da bin ich ganz leise daheim.“

Für die stimmliche Herausforderung holte sich Schafroth professionelle Hilfe. Er kontaktierte eine ehemalige Schauspiel-Lehrerin, die ihn auf die Rolle vorbereitete. Sein Rezept gegen Stimmbelastung: „Man muss sich gut aufwärmen.“ Die hohe Stimmlage sei „reine Übungssache“.

Der neue Pumuckl-Film startet am 30. Oktober. Die Handlung dreht sich um Schreiner Eder (Florian Brückner), der aufs Land fährt, um der Witwe seines ehemaligen Lehrmeisters zu helfen. Die Reise verläuft chaotisch durch freche Kinder, Maibaumdiebe und den hilfsbereiten Pumuckl.

Regie führt Marcus H. Rosenmüller. In weiteren Rollen sind Gisela Schneeberger, Ilse Neubauer und Robert Palfrader zu sehen. Film und Serie setzen die Geschichten von Pumuckl und Meister Eder fort, die seit Generationen Kinder begeistern.

Die ursprünglichen Hörspiele und die TV-Serie aus den 1980er-Jahren nach Ellis Kauts Büchern haben Kultstatus erreicht. Damals sprach Hans Clarin den Pumuckl, während Gustl Bayrhammer den Meister Eder verkörperte.