Er lebe noch bei den Eltern, dass sein Vater schwer an Krebs erkrankt sei, habe er erst vor kurzem in der U-Haft erfahren. Den ihm vorgeworfenen Verkauf von einem Kilogramm Kokain räumt der Angeklagte ein, ebenso die Beteiligung an Gesprächen über Verkaufsmengen von 80 und 100 Kilogramm. In der Anklageschrift ist zu lesen, dass es zu einigen der geplanten Verkäufe nicht gekommen sein soll wegen der schlechten Qualität der angebotenen Betäubungsmittel.