Der Künstlerverein Malkasten galt bis 1977 als Altherrenverein. Die Jugend blieb fern, die begleitenden Damen wurden ins Goethe-Zimmer verdonnert, dem Verein drohte ein langsames Sterben. Erst 129 Jahre nach seiner Gründung kam mit dem damals neuen Malkastenchef Albert Fürst ein neuer Aufschwung: Nach langem Zögern stimmten von 85 anwesenden Männern 66 für eine Satzungsänderung, bei einer Einhaltung.