Zweieinhalb Jahre lang hat ein Fall von möglicher Zwangsprostitution das Chemnitzer Amtsgericht beschäftigt, vor allem, weil das Opfer nie erschien. Jetzt konnte die Frau endlich gehört werden.
Dass die Verhandlung vor dem Amtsgericht stattfinden würde, war keine sichere Sache. Selbst die Richterin zweifelte. Die wichtigste Zeugin sollte per Videoschalte vernommen werden. Dafür musste sie sich zu einem Gericht in Bulgarien begeben. Es war seit zweieinhalb Jahren nicht gelungen, die Frau vor das Gericht in Chemitz zu bekommen. Warum…
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