Seit etwas mehr als einer Woche läuft nun die neue, von Massiv ins Leben gerufene Deutschrap-Castingshow „Prototyp Rapstar“, bei der unter anderem PA Sports in der Jury sitzt. Der antwortet jetzt im Rahmen einer Instagram-Fragerunde auf eine häufig wiederholte Kritik an dem Format: das Fehlen von Live-Performances. Wer eine der ersten drei Folgen gesehen hat, weiß, dass die Kandidaten ihre vorbereiteten Songs Playback performen – PA erklärt in seiner Story nun den Gedanken dahinter.
„Größter Blödsinn“: PA Sports weist Kritik an „Prototyp Rapstar“ zurück
Die Kritik, dass die Tracks bei dem Format nicht live gerappt werden, empfindet der Life is Pain-CEO als „größter Blödsinn“. Er könne nicht verstehen, warum manche so tun würden, als stecke im Vorbereiten dieser Songs keine Arbeit. Zudem gehe es bei dem Format ja nicht darum, jemanden für einen Festivalauftritt zu scouten, sondern darum, „einen fertigen Künstler, der weiß, wie man den richtigen Song produziert und sich in Szene setzt“, zu finden.
Bevor jemand unter Beweis gestellt hat, dass er diese Skills besitzt, habe PA gar kein Interesse daran, ihn live zu hören. Dahingehend verweist er auch auf die Art, wie Fans heutzutage neue Artists entdecken. Die würden Newcomer nämlich bei YouTube, TikTok oder Spotify finden und nicht „bei der nächsten Open Mic Jam im Jugendzentrum“.
Für ihn ist die Abfolge klar, ebenso wie die Frage, ab wann mit Live-Performances zu rechnen ist: