Er macht als Vertreter des verletzten Kapitäns Tim Kleindienst (30) das, was er machen soll – nämlich Tore schießen …
Haris Tabakovic (31) hat in den letzten vier Bundesliga-Partien unter dem neuen Coach Eugen Polanski (39) in drei Spielen getroffen – und ist mit diesen drei Toren natürlich auch Gladbachs Top-Torjäger im bisherigen Saisonverlauf.
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Quelle: BILD20.10.2025
Auch bei der 1:3-Niederlage am Freitag bei Union Berlin war es der Stürmer, der nach dem frühen Rückstand mit seinem Anschlusstreffer wieder die Hoffnung auf etwas Zählbares am Leben erhielt. Pech hatte Tabakovic bei seinem vermeintlichen Treffer zum 2:2 – da stand er einige Zentimeter im Abseits.
Mit einem Volleyschuss, der knapp über das Union-Gehäuse zischte, hätte er dann fast doch noch den Ausgleich erzielt. Tabakovic: „Ich musste den Ball direkt nehmen, weil ich das Gefühl hatte, die Gegner waren alle um mich herum. Leider ist er drübergegangen. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich den auch reinmache.”
Ausreden, warum Borussia auch nach sieben Spieltagen sieglos ist und am Ende der Bundesliga-Tabelle steht, sucht er nicht. Der Stürmer stellt stattdessen klar, wer nun trotz der vielen Themen um „Bis auf Weiteres“ Trainer Polanski und den neuen Sportchef Rouven Schröder (50) gefordert ist – die Mannschaft!
Tabakovic: „Es muss uns völlig egal sein, wer der Trainer ist oder ob der Sportdirektor neu ist – wir Spieler wollen für uns gewinnen, für den Klub. Jeder Spieler muss Verantwortung übernehmen und die bestmögliche Leistung abrufen.“
Vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den souveränen Bundesliga-Tabellenführer Bayern München macht Tabakovic eine klaren Ansage – die sich auch seine Gladbacher Mitspieler Mannschafts-Kollegen anhören sollten: „Wir sind hier für den Verein, wir müssen das Maximale geben, wir müssen alles geben. Wer hier nicht das Maximale gibt, ganz ehrlich, der ist fehl am Platz.“