Bei Berlin – Tag & Nacht versucht Bruno gerade alles, um seinen alten Fußballverein
wieder auf Vordermann zu bringen. Um neue Mitglieder anzulocken, veranstaltet
er ein Benefizturnier. Anfangs scheint es ein voller Erfolg zu sein, doch die
Stimmung kippt, als plötzlich Hooligans das Feld stürmen und die Spieler und
das Publikum angreifen.

Wie
besonders der Dreh für alle Beteiligten vor Ort war,
verriet Bruno-Darsteller
Matthias jetzt im Interview.

Berlin – Tag
& Nacht-Dreh: Diese Bedingungen erschwerten den Drehtag

Dass ein
Drehtag mit einem speziellen Thema und vielen Kompars:innen anstrengend sein
kann, ist kein Geheimnis. Doch es gibt noch andere Umstände, die einen
Arbeitstag dieses Umfangs erschweren können. Im Interview erklärte Matthias
Etienne Girrulat:

Der Dreh des Fußballturniers war sehr actionreich und für mich und alle anderen Beteiligten aufgrund des Wetters an diesem Tag definitiv eine körperliche Herausforderung.

An diesem
Tag seien die Temperaturen über 30 Grad gewesen. Alle seien an diesem Tag an
ihre Grenzen gekommen, um ein Fußballspiel zu simulieren. Dennoch habe der Dreh
unheimlich Spaß gemacht. Denn – anders als sonst – wurde mit diversen Kameras,
Dashcams und einer Drohne gedreht, die die spektakulären Hooligan-Szenen eingefangen
hat. „Die Größe der Produktion an diesem Tag war beeindruckend. Trotz 33 Grad haben
alle konzentriert gearbeitet und alles hat geklappt.“ Für Matthias sei es persönlich
besonders herausfordernd gewesen, da er selbst kein Fußball spielen kann.

Das bedeutet
der Überfall für Bruno

Für Bruno
bedeutet der Verein wohl mehr als für andere. Immerhin hat er dort die wenigen
Momente seiner Jugend in Frieden verbringen können. Deswegen hängt ihm der
Verein besonders am Herzen und er hat alles darangesetzt, ihn vor dem Ruin zu
retten. Mit dem Benefizturnier sah er sich bereits am Ziel, doch dann kam alles
anders. „Die Trauer und Enttäuschung, fühlen sich für Bruno unreal an, weil er
im Begriff war die schönen Momente seiner Vergangenheit retten zu können und
nun vor den Scherben der Gegenwart steht“, betonte Matthias.