Das Leid von Kindern in einem Krieg berührt besonders. Das gilt auch für die Bilder aus dem Nahen Osten, die uns in den vergangenen Monaten erreicht haben. Es waren Bilder von Hunger, Leid und Tod. Dass Kinder anders aufwachsen sollten, versteht sich von selbst. Diese Überzeugung zeigt sich in der Bereitschaft mehrerer deutscher Städte, die sich vor zweieinhalb Monaten bereit erklärt haben, Kinder aus Gaza und Israel aufzunehmen. Wie aus Hannover berichtet wird, hat die Bundesregierung dieser humanitären Geste jetzt aber eine Absage erteilt. Für Oberbürgermeister Stephan Keller ist dies jedoch kein Anlass, vom Düsseldorfer Angebot abzurücken.