Bereits seit Anfang Oktober herrscht in den USA eine Haushaltssperre. Weil sich Republikaner und Demokraten nicht auf einen Übergangshaushalt einigen können, sind in einem sogenannten Shutdown etwa 750.000 Mitarbeiter der Bundesbehörden zeitweise entlassen worden. Erstmals ist davon auch die Behörde für Atomwaffensicherheit betroffen – sie arbeitet nur noch mit einer Rumpfbelegschaft. Das wirke sich auch auf die nationale Sicherheit aus, sagte US-Energieminister Chris Wright. Die Parteien werfen sich gegenseitig vor, einer Einigung im Wege zu stehen. Was die Parteien fordern und was für Folgen der Shutdown für das Land und die Welt hat, weiß Heike Buchter. Sie ist Korrespondentin der ZEIT in den USA.

Russland hat das Eindringen seiner Drohnen auf polnisches Gebiet Anfang September für Desinformationskampagnen genutzt. Das geht aus einem Bericht von Google Threat Intelligence hervor. Über verschiedene Webseiten und Social-Media-Kanäle wurde dem Westen Kriegstreiberei vorgeworfen, die Herkunft der Drohnen infrage gestellt und Skepsis gegenüber der polnischen Regierung gesät. Russland nutze offenbar auch bereits bekannte Desinformationsnetzwerke, wie die Doppelgänger-Kampagne, die seriöse Medienwebseiten imitiert. Wie funktionieren die Kampagnen? Und wie kann sich Deutschland davor schützen? Diese und weitere Fragen beantwortet Lisa Hegemann, Leiterin des Digitalressorts der ZEIT.

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Moderation und Produktion: Erica Zingher

Redaktion: Hannah Grünewald und Pia Rauschenberger

Mitarbeit: Benjamin Probst und Kai Schnier

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