Mike Rosati, Meistertorhüter der Adler in den Jahren 1997, 1998 und 2001, hatte die Idee aus einem Urlaub in der kanadischen Heimat mitgebracht. „Es begann mit der einfachen Idee, drei Dauerkarten zu spenden, damit Kinder die Heimspiele besuchen, vielleicht ein paar Spieler treffen, Fotos machen und Autogramme bekommen konnten“, erinnert sich der heute 57-jährige Italo-Kanadier. Doch was alles in und rund um Mannheim aus dieser Idee entstanden ist, habe er sich niemals vorstellen können: „Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie sich das Projekt entwickelt und vergrößert hat.“
Dabei sind Rosati einige dieser Begegnungen mit den Kindern auf der Kinderkrebsstation noch immer präsent: „Als ich das erste Mel ein Krankenhaus besucht habe, hat mich ein junges Mädchen, Pia Marie, interviewt.“ Zu ihr habe er noch immer unregelmäßig Kontakt, obwohl er längst wieder in Nordamerika zu Hause ist, wo er seit 2018 zum Trainerstab der Vegas Golden Knights gehört.
Meistertorwart M ike Rosati hatte die Idee.ArchivFoto: Kunz
Auch mit Karen Kutschbach pflegt der Namensgeber regelmäßigen Austausch. Die onkologische Fachkinderkrankenschwester betreut das Projekt seit Anfang an und stand zunächst vor einem Problem.
„Im Jahr 2000 durften erkrankte Kinder die Station überhaupt nicht verlassen“, erzählt sie. Es sei ein regelrechter Kampf gewesen, die Ausnahme vom Klinikalltag zu erreichen. Schließlich seien die Immunsysteme der jungen Patienten durch die Krankheit, aber auch die Therapie schon angeschlagen. „Sie brauchen geschützte Räume, weil wir großen Respekt vor Infektionen haben“, erklärt Kutschbach.
Auch Handball und Konzerte
Immerhin habe sie in der SAP-Arena in dieser Hinsicht deutlich bessere Möglichkeiten als früher im alten Friedrichsparkstadion. Mittlerweile ist der Kids Corner in der Skylounge zu Hause und damit zwar ein wenig für sich, aber trotzdem mittendrin. Und bei anderen Gelegenheiten sei es sogar noch besser, denn auch Konzerte oder Spiele der Rhein-Neckar Löwen gehören zum Veranstaltungsprogramm mit besonderen Extras. So waren die Kinder von Rosys Kids Club bei Handballpartien oder Konzerten auch schon in der Loge zu Gast, damit auch Kinder teilnehmen können, die durch ihre geschwächten Abwehrkräfte nicht zu sehr mit anderen Besuchern in Kontakt geraten sollten.
Aber nicht nur für die unmittelbar Betroffenen, sondern eben auch deren Familien profitieren von dem Erlebnis. „Mittlerweile haben wir acht Tickets für die Heimspiele, und ich achte sehr darauf, dass bei den Spielen kein Platz leer bleibt“, erklärt Karen
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