Hochrisikospiel beim MSV Duisburg

Polizei rüstet sich fürs Derby – alle Infos für RWE-Fans

23.10.2025 – 13:35 UhrLesedauer: 2 Min.

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Polizeikräfte beim Spiel zwischen MSV und RWE am Duisburger Hauptbahnhof (Archivbild): Am Sonntag treffen sich beide Klubs zum Derby in der 3. Liga. (Quelle: STEFAN AREND/imago-images-bilder)

Beim Spiel des MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen ist die Polizei verstärkt im Einsatz. Zuschauer sollten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen rechnen. Alle Infos.

Die Polizei wird am Sonntagabend (26. Oktober/ab 19.30 Uhr) beim Spiel des MSV Duisburg gegen Rot-Weiss Essen verstärkt Einsatzkräfte einsetzen. Nach Angaben der Polizei ist das Derby als Hochrisikospiel eingestuft worden, weshalb zahlreiche Einsatzkräfte im Stadtgebiet und rund um die Schauinsland-Reisen-Arena präsent sein werden.

Zu den eingesetzten Kräften gehören die Landesreiterstaffel, Diensthundeführer und die Bereitschaftspolizei. Diese sollen für eine geordnete Fantrennung sorgen. Unterstützung wird die Polizei Duisburg von Kräften anderer Behörden erhalten.

Die Fans werden aufgefordert, frühzeitig anzureisen, da mit einem hohen Verkehrsaufkommen insbesondere auf der A59 und den Zufahrtsstraßen zur Arena zu rechnen ist. Die Stadiontore öffnen um 17.30 Uhr, um einen reibungslosen Einlass zu gewährleisten.

Die DVG setzt anlässlich der Begegnung zusätzliche Shuttlebusse ein, die am Ostausgang des Hauptbahnhofs abfahren (an der UCI-Kinowelt) und die Fans bis zum Stadionvorplatz bringen. Ferner ist mittels der U79 vom Hauptbahnhof Duisburg aus die Haltestelle „Grunewald“ zu erreichen, von der Fans sich fußläufig zum Stadion begeben können.

Eine Anreise über den Haltepunkt „Im Schlenk“ ist ausschließlich den RWE-Anhängern vorbehalten – für Heimfans ist dieser aus Sicherheitsgründen phasenweise gesperrt. Regelmäßige S1-Bahn-Verbindungen werden hier halten. Überdies verkehren mehrere Shuttlebusse ab der Verknüpfungshalle des Duisburger Hauptbahnhofs zum Gastbereich.

Im Umfeld des Stadions gilt laut Polizei ein Glasverbot. Glasflaschen und andere Glasbehältnisse dürften daher nicht mitgeführt oder benutzt werden. In einem Fanbrief ruft die Polizei alle Fußballfans zu einem fairen und respektvollen Verhalten auf. Sowohl Heim- als auch Gästefans sollen mit Rücksicht und Höflichkeit auftreten und Provokationen, Gewalt sowie rassistische und diskriminierende Äußerungen vermeiden. Die Polizei weist darauf hin, dass der Einsatz von Pyrotechnik verboten ist und Verstöße Konsequenzen haben können.

Die Polizei weist ebenso darauf hin, dass Leidenschaft und Unterstützung für die eigene Mannschaft ausdrücklich erwünscht sind. Von Gewalt und weiteren Störungen soll im Stadion und dessen Umfeld jedoch abgesehen werden.