Mit dem Preis, der vor zehn Jahren ins Leben gerufen wurde, zeichnen DSW und DHV herausragendes studentisches Engagement aus. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro und wird vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gestiftet. Ausgezeichnet werden Studierende oder Teams, die sich über die Leistungen im Studium hinaus in besonderer, innovativer und möglichst einzigartiger Weise engagieren – egal in welcher Form. Der Preis wird am 23. März 2026 auf der „Gala der Deutschen Wissenschaft“ in Berlin feierlich verliehen.

DHV und DSW wollen einem „positiven Beispiel studentischen Engagements Öffentlichkeit verschaffen“

„Es gibt erfreulich viele unter den rund 2,9 Millionen Studierenden, die über ihr Fachstudium hinaus in Staat und Gesellschaft, Politik und Vereinen ehrenamtlich engagiert sind und sich vorbildhaft für unser Gemeinwesen einsetzen“, erklären DSW-Präsidentin Professorin Dr. Beate A. Schücking und DHV-Präsident Professor Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch. „Dieses Engagement wollen DHV und DSW mit der Auszeichnung ,Student:in des Jahres’ sichtbarer machen, indem sie einem besonders positiven Beispiel studentischen Engagements Öffentlichkeit verschaffen.“

Beide Preisausrichter rufen dazu auf, bis zum 31. Dezember 2025 Kandidat:innen für die Auszeichnung vorzuschlagen. Interessierte finden nähere Informationen im Ausschreibungstext.

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Drei Mal ging die Auszeichnung „Student:in des Jahres“ nach Nordrhein-Westfalen

Zu den bisherigen Preisträger:innen gehören beispielsweise der aus Kamerun stammende Student der Elektrotechnik der RWTH Aachen Contimi Kenfack Mouafo (2024) für die Gründung des Vereins „3 E’s 4 Africa“, der seit 2020 afrikanische Studierende und Promovierende an Hochschulen in Afrika unterstützt. Ziel ist es, durch Education, Empowerment und Ecofriendliness Forschungsprojekte zu Energiewende, Klimawandelbekämpfung und Klimawandelanpassung zu fördern.

Der Medizinstudent Christoph Lüdemann (2016) von der Universität Witten/Herdecke leistete über den von ihm mitgegründeten Verein „L‘appel Deutschland“ Hilfe zur Selbsthilfe in Ruanda und Sierra Leone.

15 Studierende (2022) der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) aus dem Fachbereich Sozialwesen am Standort Aachen, unterstützten durch ihre Katastrophenhilfe beim Jahrhunderthochwasser in Stolberg viele Betroffene uneigennützig. »red«