Die kulturelle Angebotsvielfalt habe trotz höherer Kosten erhalten bleiben sollen – was durch enge Abstimmungen mit der städtischen Kulturverwaltung und dem Land gelungen sei. Gleichzeitig wurden die Kursgebühren seit dem neuen Schuljahr angepasst.
Stiftungs-Geschäftsführer Klaus Lietze betonte, die Umstellung habe zunächst Fragen zur finanziellen Tragfähigkeit aufgeworfen. Die Unterstützung sei jedoch groß gewesen – sowohl durch die Stadt und das Land als auch durch die Landespolitik und den Verband der Musik- und Kunstschulen des Landes Brandenburg.
Kunstschul-Direktor Tobias Öchsle erklärte, dass eine erneute Überprüfung der Organisationsstruktur notwendig gewesen sei, um den Haushalt auszugleichen. Die Gebühren wurden dabei von 3,13 auf 5 Euro pro Stunde angehoben. Kooperationen mit Schulen und Kitas sollen weiterhin angeboten werden.
Durch die getroffenen Maßnahmen konnte der Kursbetrieb planmäßig zum Start des Schuljahres 2025/2026 fortgesetzt werden.