Rouven Schröder (50) hat als Nachfolger von Roland Virkus (58) seine erste Woche als Gladbachs neuer Sportchef hinter sich.

BILD erklärt, wie sein Tagesablauf im Borussia-Park momentan aussieht!

Schröder wohnt in einem Appartement im Borussia-Hotel, er hat also kurze Wege in sein neues Büro in der Geschäftsstelle. Morgens frühstückt er mit der Mannschaft, ist in der Kabine bei allen Besprechungen und Sitzungen dabei.

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Quelle: DFL23.10.2025

Natürlich beobachtet er auch ganz genau jede Trainingseinheit – meistens mit einem Telefon am Ohr. Denn obwohl die nächste Transferperiode erst am 1. Januar beginnt, hat der Sportchef sein großes Netzwerk bereits aktiviert.

Schröder: „Natürlich gibt es schon Rückschlüsse aus dem Scouting heraus für den Winter. Es ist doch klar, dass wir uns vorbereiten, da gehen jetzt die Dinge los. Es ist klar, dass sich jeder mal erkundigt: Was hat die Borussia eventuell vor im Winter? Unsere Aufgabe ist es, sich auch da frühzeitig Gedanken zu machen.“

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Schröder ist zusätzlich rund um die Uhr als Ansprechpartner für Trainer Eugen Polanski (39) und die Gladbach-Profis da.

Schröder: „Ich sehe mich momentan hauptsächlich in einer unterstützenden Rolle. Es geht darum, die Kabine zu spüren, Gespräche zu führen, ein Gefühl für die Mannschaft zu bekommen. Ich möchte nah dran sein, Feedback geben, einfach zuhören.“

Und – seine ersten Eindrücke sind trotz der miesen Punktausbeute in der Bundesliga und Platz 18 bisher positiv!

Schröder: „Trotz der schwierigen Tabellensituation spürt man bei der Mannschaft einen guten Mix aus Lockerheit und Fokussierung. Die Jungs haben die Situation angenommen und sind noch enger zusammengerückt. Diese Geschlossenheit ist unsere Basis, gerade gegen einen übermächtigen Gegner wie Bayern. Ich fand es auch bemerkenswert, wie die Fans nach dem letzten Spiel in Berlin reagiert haben: klar, aber unterstützend. Das zeigt, wie eng dieser Verein zusammensteht. Genau das benötigen wir jetzt.“