Klaus Allofs hat einen ganz großen Traum: Mit seiner Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga spielen. Dafür gibt der Manager Gas.
„Schon beim 1:1 in Elversberg war viel Vorfreude und Kribbeln dabei. Nachdem wir das Ding am Leben gehalten haben, macht es noch mehr Freude,” schürt Allofs den Glauben an den Aufstieg.
Denn der Traum vom erneuten Erreichen der Relegation mit dann besserem Ende als vor einem Jahr, als man im Elfmeterschießen dramatisch an Bochum scheiterte, lebt weiter in Düsseldorf. Man ist Sechster der 2.Liga, aber nur einen Punkt hinter Platz 3 vor den letzten vier Spielen.
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Klar ist: Jetzt braucht Fortuna einen Sieg gegen Nürnberg (Sa., 20.30 Uhr/Sky und Sport 1) – und dabei ihre Fans.
Allofs lobt: „Wir haben es uns erarbeitet. Das passt in diesem Fall wirklich. Dass wir wieder oben dabei sind, darauf sind wir sehr stolz. Es gibt keinen Grund, frühzeitig aufzugeben oder die Saison abzuschenken. Das ist falsch.“
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Und das haben die Düsseldorfer in dieser Saison nicht gemacht und dürfen deshalb weiter träumen: „Wir gehören hinter Köln und Hamburg zu der Gruppe, die es noch packen kann. Wir sind mittendrin! Mit vier Spielen, wo alles möglich ist.“
Selbst die vielen Ausfälle in der jüngeren Zeit ließen Fortuna nicht stolpern. Allofs: „Das war eine schwierige Phase, die wir ergebnistechnisch gut überstanden haben. Wir sind für den Endspurt gut gerüstet.“
Der Manager macht Fortunas Fans heiß: „Vielleicht gewöhnt man sich daran, dass man oben dabei ist. Aber das ist was Außergewöhnliches. Klubs stehen hinter uns, die andere Budgets haben und es nicht hinbekommen. Dass wir wieder mit dabei sind, ist schon außergewöhnlich.“
Spielt Alonso nicht ganz sauber?: „An der äußersten Grenze des Erträglichen!“
Quelle: BILD22.04.2025
Und das möchte Allofs in seiner Heimatstadt gewürdigt wissen durch die Fans. Der Zuschauerschnitt liegt derzeit bei fast 41.000 diese Saison. Gegen Nürnberg sind bisher 40.000 Karten verkauft. Allofs: „Wenn wir erste Liga wollen, muss man auch dabei sein. Dann brauchen wir die Unterstützung.“
Am besten mit einer vollen Arena gegen den Club. Wobei Allofs lobt: „Die Unterstützung bei den Auswärtsspielen ist sensationell.” Aber in der eigenen Arena geht noch mehr. Wobei die Euphorie gerade in den beiden letzten Jahren schon merklich gestiegen ist. Düsseldorf braucht halt etwas länger als andere Städte in diesem Punkt…