Der heutige Auftakt des 13. Spieltags in der Regionalliga Nordost brachte große Emotionen: Der 1. FC Lok Leipzig setzte sich in einem mitreißenden Spitzenspiel beim Halleschen FC mit 4:2 durch und festigte die Tabellenführung. In Luckenwalde blieb es dagegen beim torlosen Remis gegen Babelsberg – ein Spiel, das von Disziplin und Zweikampfstärke geprägt war.
Vor 11300 Zuschauern zeigte der Spitzenreiter aus Leipzig einmal mehr seine Qualität. Der Hallesche FC erwischte den besseren Start und ging in der 7. Minute durch Bocar Baro in Führung. Doch Lok reagierte mit der ganzen Routine eines Tabellenführers: Ayodele Adetula drehte das Spiel mit Treffern in der 27. und 40. Minute. Kurz vor der Pause brachte Fabrice Hartmann Halle mit dem 2:2 zurück in die Partie, ehe Adetula in der 58. Minute erneut zuschlug und mit seinem dritten Treffer den Grundstein zum Auswärtssieg legte. Nach der Gelb-Roten Karte für Bocar Baro in der 71. Minute spielte Halle in Unterzahl – und Lok machte den Deckel drauf. Djamal Ziane traf in der 81. Minute zum 4:2-Endstand.
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Im brandenburgischen Duell zwischen Luckenwalde und Babelsberg blieb es torlos. Beide Mannschaften gingen mit viel Einsatz und taktischer Disziplin zu Werke, ließen jedoch die letzte Präzision im Abschluss vermissen. Die größte Qualität beider Teams lag an diesem Abend in der Defensive. So blieb es nach 90 intensiven Minuten beim 0:0.
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Für den Greifswalder FC wird das Heimspiel gegen den FC Carl Zeiss Jena zur Mammutaufgabe. Der GFC verlor zuletzt unglücklich in Zwickau mit 0:1, als Daniel Haubner in der 72. Minute das einzige Tor erzielte. Mit nur sieben Punkten steckt Greifswald tief im Tabellenkeller.
Jena dagegen reist mit breiter Brust an die Ostsee. Beim 3:1 gegen BFC Preussen trafen Nils Butzen in der 4. Minute, Alexander Prokopenko in der 36. Minute und Kay Seidemann in der Nachspielzeit. Die Thüringer wollen mit einem weiteren Sieg Druck auf Lok Leipzig ausüben und ihren zweiten Platz festigen.
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Der Chemnitzer FC will nach der 0:2-Niederlage bei Hertha BSC II wieder zurück in die Spur finden. Die Partie in Berlin entschied sich in der zweiten Halbzeit, als Änis Ben-Hatira in der 59. Minute und Jeremy Dudziak in der 67. Minute trafen. Chemnitz steht im Mittelfeld und braucht einen Sieg, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Zehlendorf reist dagegen mit großem Selbstvertrauen nach Sachsen. Es gelang zuletzt ein Befreiungsschlag: Gegen den BFC Dynamo siegte das Team mit 2:1. Niklas Doll traf in der 49. Minute, Willi Theodor Reincke glich in der 59. Minute aus, ehe Nanitonda Quiala in der fünften Minute der Nachspielzeit das Siegtor erzielte. Nun will Zehlendorf den Schwung mitnehmen und das zweite Spiel in Folge gewinnen.
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Chemie Leipzig steht nach dem 0:2 im Derby gegen Lok Leipzig weiter unter Druck. Jonas Arcalean (55.) und Stefan Maderer (76.) trafen für Lok, während Chemie offensiv etwas blass blieb. Mit nur sieben Punkten aus zwölf Spielen ist die Lage ernst.
Hertha BSC II hingegen feierte mit dem 2:0 gegen Chemnitz den zweiten Saisonsieg. Änis Ben-Hatira eröffnete in der 59. Minute, Jeremy Dudziak erhöhte acht Minuten später. Nach einer langen Durststrecke zeigte die junge Mannschaft erstmals wieder defensive Stabilität und Spielfreude. In Leipzig will Hertha nun den nächsten Schritt machen.
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So., 26.10.2025, 14:00 Uhr
Rot-Weiß Erfurt bestätigte zuletzt beim 2:0 in Babelsberg seine Aufstiegsambitionen. Raphael Assibey-Mensah traf bereits in der 4. Minute, Benjika Caciel legte in der 6. Minute nach. Mit 26 Punkten ist Erfurt dem Spitzenduo weiter dicht auf den Fersen.
Meuselwitz kam gegen den 1. FC Magdeburg II zu einem 1:1, das sich am Ende wie ein Sieg anfühlte. Nach der frühen Führung der Gäste durch Aleksa Marusic (6.) rettete Cemal Kaymaz in der Nachspielzeit das Remis. Beide Teams beendeten die Partie nach Platzverweisen – Mihailo Trkulja auf Seiten der Gäste (38.) und Eric Stiller für Meuselwitz (90.). In Erfurt erwartet die Meuselwitzer nun eine hohe Hürde.
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So., 26.10.2025, 14:00 Uhr
Beide Teams stehen unter Druck. Der BFC Dynamo verlor zuletzt bei Hertha Zehlendorf mit 1:2. Willi Theodor Reincke glich in der 59. Minute aus, doch in der Nachspielzeit kassierte der BFC das bittere 1:2. Mit nur zwölf Punkten droht der BFC weiter nach unten zu rutschen.
Eilenburg unterlag zu Hause Luckenwalde mit 0:2. Simon Gollnack traf in der 34. Minute, Tim Luis Maciejewski erhöhte kurz vor Schluss. Das Team braucht dringend Punkte, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Das Duell in Berlin ist somit ein klassisches Spiel unter Druck – für beide Seiten.
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So., 26.10.2025, 14:00 Uhr
Der Aufsteiger BFC Preussen will nach dem 1:3 in Jena wieder punkten. Nach Treffern von Nils Butzen (4.) und Alexander Prokopenko (36.) kam das Team in der 66. Minute per Foulelfmeter von Lenny Stein zum Anschluss, ehe Jena in der Nachspielzeit den Schlusspunkt setzte.
Zwickau reist mit einem 1:0-Heimsieg gegen Greifswald an. Daniel Haubner erzielte in der 72. Minute das entscheidende Tor. Der FSV zeigte erneut defensive Stabilität und bleibt in der Tabelle auf Tuchfühlung mit den oberen Rängen. Das Aufeinandertreffen in Berlin verspricht einen intensiven Kampf zweier physisch starker Mannschaften.
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Di., 28.10.2025, 19:00 Uhr
Magdeburgs U23 will ihre gute Serie fortsetzen. Beim 1:1 zuletzt in Meuselwitz traf Aleksa Marusic schon in der 6. Minute, doch nach dem Platzverweis gegen Mihailo Trkulja (38.) geriet das Team unter Druck und kassierte in der Nachspielzeit den Ausgleich.
Altglienicke hingegen zeigte Moral beim 1:1 gegen Halle. Fatlum Elezi traf in der 70. Minute per Foulelfmeter für den HFC, ehe Elidon Qenaj in der 87. Minute das Remis rettete. Mit 23 Punkten steht die VSG weiterhin in Reichweite der Spitzenplätze. In Magdeburg wartet nun eine schwierige Aufgabe gegen einen unangenehmen Gegner.
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