Gläubige in Deutschland fühlen sich laut einer Umfrage weniger an die Kirche gebunden. Nur noch 39 Prozent der Mitglieder würden heute erneut eintreten.

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Artikelzusammenfassung

Die Kirchenbindung in Deutschland sinkt rapide: Nur noch 39 Prozent der Mitglieder würden erneut eintreten, im Gegensatz zu 62 Prozent vor zwanzig Jahren. Aktuelle Umfragedaten der fowid belegen diesen Trend. Über die Hälfte der Kirchenmitglieder (53 Prozent) neigt mittlerweile zu einem Leben ohne Kirche. Taufe als Eintrittsritual verliert an Bedeutung, da immer mehr Menschen sich von der Institution distanzieren. Die Entwicklung wird weiter beobachtet und analysiert.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Kirche in Deutschland: Die Kirchenbindung in Deutschland nimmt ab: Laut einer aktuellen Umfrage würde rund die Hälfte der Kirchenmitglieder heute nicht wieder in die Kirche eintreten.

Die Kirchenbindung in Deutschland nimmt ab: Laut einer aktuellen Umfrage würde rund die Hälfte der Kirchenmitglieder heute nicht wieder in die Kirche eintreten.
© Nicolas Gaborit/​unsplash.com

Die Kirchenbindung in Deutschland hat stark abgenommen. Nur noch 39 Prozent der Kirchenmitglieder würden heute, als Erwachsene, erneut eintreten. Vor zwanzig Jahren waren es noch 62 Prozent. Die neuen Zahlen stammen aus einer aktuellen Umfrage der Forschungsgruppe
Weltanschauungen in Deutschland (fowid). 

Weitere Daten unterstreichen die Entwicklung. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Kirchenmitglieder tendiert inzwischen zu einem Leben ohne Kirche. 33 Prozent beantworteten es mit „wahrscheinlich“ und 20 Prozent mit „sicher“, dass sie heute nicht wieder eintreten würden.

Menschen werden durch die Taufe Mitglied der Kirche. In der evangelischen wie der katholischen Kirche in Deutschland findet das Ritual oft in den ersten Lebensmonaten statt.

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.