Fast zwei Monate musste der SSC Südwest auf ein echtes Erfolgserlebnis warten. Im Heimspiel gegen Staaken, einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller, war es nun wieder soweit. Dabei gingen die Gäste zunächst früh in Führung. Nach der Pause glichen die Steglitzer schnell aus, drehten die Partie schließlich zu ihren Gunsten.

Nach dem 6:0-Erfolg aus der Vorwoche konnte Türkspor beim formstärksten Team der Liga nicht nachlegen. Süleyman Kapan brachte sein Team zunächst noch in Führung, doch Wilmersdorf glich schnell durch Rhami Ghandour aus. Noch vor der Pause drehten die Hausherren die Partie durch Mohammed Izal und grüßen nun (vorerst) von der Tabellenspitze.

Lange sah es so aus, als würde Rudow den dritten Sieg in Folge holen. Nach dem Tor von Matteo Günther in der 16. Spielminute führte der Aufsteiger im Heimspiel gegen Hohen Neuendorf bis tief in die Nachspielzeit. Doch der eingewechselte Noe-Samuel Bacanu traf noch für Blau-Weiss und vermieste Rudow die Party.

Nach dem Debakel gegen Türkspor haben sich die Füchse eindrucksvoll zurückgemeldet. Zwar gerieten die Reinickendorfer schon nach wenigen Sekunden in Rückstand und auch nach dem 1:1 legte zunächst erneut der Berliner SC vor, doch die Füchse drehten die Partie schließlich und gewannen mit 5:2.

Fast still und heimlich ist der SC Charlottenburg zu einer echten Spitzenmannschaft geworden. Nach dem vierten Sieg in Folge -Patrick Maykowski traf gegen den Frohnauer SC nach der Pause doppelt- springt der SCC über Nacht auf Rang zwei, liegt nur einen Zähler hinter Wilmersdorf.

Stern 1900 etabliert sich in der Spitzengruppe und bleibt Wilmersdorf auf den Fersen. Im Heimspiel gegen Blau Weiß 90 brachte Florian Medrane die Steglitzer bereits in der 5. Minute nach einer Eckballvariante in Führung. Wenig später erhöhte Colin Drost auf 2:0. Zu Beginn der zweiten Halbzeit brauchte Medrane wieder nicht lang, ehe er knipste. Mik Dankou legte gar noch das 4:0 nach.

Mehr Topspiel geht nicht. Mit dem FSV Spandauer Kickers empfängt der Tabellenführer am Sonntagmittag den ersten Verfolger. Die VSG Altglienicke verlor in der Vorwoche die Spitzenposition an eben jenen Gegner, kann sich den Platz an der Sonne nun im direkten Duell wiederholen.

Die Partie zwischen Polar Pinguin und Fortuna Biesdorf spielt sich dann wieder im unteren Tabellendrittel ab. Beide Teams sind punktgleich, stehen jeweils bei einer Tordifferenz von +-0. Lediglich zwei geschossene Tore mehr lassen die Pinguine aktuell über Biesdorf stehen. Punkten müssen beide, denn der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt nur zwei Zähler.

Zwischen dem TSV Mariendorf und Empor scheinen die Rollen klar verteilt. Mariendorf holte aus den vergangenen fünf Spielen vier Siege, ist derzeit Dritter und könnte je nach Ausgang des Topspiels sogar Richtung Tabellenführung schielen. Empor hängt tief unten drin, hat sich in der Vorwoche aber wichtige drei Punkte gegen Hohen Neuendorf sichern können und will nachlegen.

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