In der Mystery-Serie „Moresnet“ graben ein paar Freunde ein altes Tagebuch aus, in dem leider ihre vermeintlichen Todesdaten stehen. Klingt spannend! Zumindest als Idee
25. Oktober 2025, 19:00 Uhr
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Die Serie „Moresnet“ entführt die Zuschauer in ein europäisches Mystery-Drama voller Geheimnisse und düsterer Prophezeiungen. Trotz vielversprechendem Plot leidet die Serie unter flachen Dialogen, klischeehaften Charakteren und überladenem Symbolismus. Die Inszenierung wirkt übertrieben und die Handlungen der Figuren oft unplausibel. Selbst pseudowissenschaftliche Erklärungsversuche können das schwache Drehbuch nicht retten. Am Ende bleibt ein enttäuschender Eindruck, der die Lust auf eine Fortsetzung schwinden lässt.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
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Die Brüder Daan (Arend Pinoy, links) und Ben (Boris Van Severen) hätten was zu klären. Zum Beispiel, woher Daan vor langer Zeit in sein Tagebuch geschrieben hat, wann genau Ben stirbt.
© Gerd Schelfhout/ZDF
Ach, es klang ja alles fast
zu schön. Da gibt es also diese sechsteilige belgisch-niederländisch-deutsche Fernsehserie (Belgier zumindest können sehr gute Fernsehserien machen, zum Beispiel Zimmer 108, Die zwölf
Geschworenen oder Public Enemy), die im Grenzgebiet zwischen den besagten drei Ländern spielt, im titelgebenden Ort Moresnet. Dorthin
kehrt der spielsüchtige Kettenraucher Ben Schotz (Boris Van Severen) zurück, um
seinen Vater zu beerdigen. Nach einem Wiedersehen mit den Freunden von einst
buddeln sie nachts eine Kiste aus, die sie vor mehr als zwanzig Jahren
vergraben haben. Darin findet sich ein Tagebuch, das Bens Bruder Daan (Arend
Pinoy) gehört hat, der in der Nacht des Verbuddelns aus völlig unerklärlichen
Gründen ein Mädchen erstochen hat und seitdem in einer psychiatrischen Klinik
lebt. Auf der letzten Seite dieses Tagebuchs stehen die Namen der Freunde,
dahinter ihr Todesdatum. Das erste ist nur zwei Tage entfernt. Okay!