Moskau – Russlands Diktator Wladimir Putin hat eine neue Superwaffe testen lassen – mitten im Ukraine-Krieg und nur kurz nach der Bekanntgabe neuer US-Sanktionen!
Wie Generalstabschef Waleri Gerassimow erklärte, flog die nuklearfähige Marschflugrakete Burewestnik 14.000 Kilometer weit – und blieb rund 15 Stunden in der Luft. Gerassimow erklärte, dass dies „nicht die Grenze“ sei. In Tarnuniform ließ sich Putin über den Test informieren: Die Rakete sei „unbesiegbar“ gegen heutige und künftige Abwehrsysteme, so der Kriegstreiber.
Die Burewestnik (NATO-Codename: SSC-X-9 Skyfall) soll durch ihren nuklearen Antrieb eine nahezu unbegrenzte Reichweite haben. Zudem sei sie unberechenbar in ihrer Flugbahn und schwer abzufangen. Schon vor Jahren hatte Putin die Rakete als vermeintliche Wunderwaffe angepriesen.
Diese Aufnahme zeigt einen Test des Burewestnik-Marschflugkörpers aus dem Jahr 2018
Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
Brisant: Der Test kommt nur Tage, nachdem US-Präsident Donald Trump neue Wirtschaftssanktionen gegen Russland verhängt hat – als Reaktion auf Moskaus andauernden Angriffskrieg gegen die Ukraine. Ein klares Signal aus dem Kreml an Washington: Russland lässt sich nicht einschüchtern.
Putin erklärte, die entscheidende Testphase sei nun abgeschlossen. Jetzt beginne die Vorbereitung auf die Stationierung der neuen Waffe. Russland rüstet weiter auf, während es die Ukraine weiterhin täglich angreift.