Ermittlern in NRW ist mit Festnahmen und Waffenfunden ein Schlag gegen Organisierte Kriminalität gelungen. An dem Einsatz in Remscheid waren auch Spezialkräfte beteiligt.
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Bei einer Razzia in Remscheid bei Wuppertal wurden zahlreiche Waffen sichergestellt und mehrere Personen festgenommen. Der Einsatz richtete sich gegen die Organisierte Kriminalität und involvierte auch Spezialkräfte. Es wird überprüft, ob es sich bei den gefundenen Waffen um scharfe Schusswaffen handelt, Medien berichten von Kriegswaffen wie Panzerminen und Sprengstoff. Experten des Kampfmittelräumdienstes wurden hinzugezogen, um eine potenzielle Gefahr zu beseitigen, und ein Mehrfamilienhaus musste evakuiert werden. Die Ermittlungen erstrecken sich über mehrere Länder, wobei auch Europol-Vertreter an der Razzia in Remscheid beteiligt waren.
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In Remscheid gegen Ermittler gegen Organisierte Kriminalität vor.
© Sascha Thelen/dpa
Bei einer Razzia in Remscheid bei Wuppertal sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft zahlreiche Waffen sichergestellt sowie mehrere Menschen festgenommen worden. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Wuppertal mitteilte, begannen Ermittler am Sonntag, mit dem Einsatz Gerichtsbeschlüsse umzusetzen. Das Vorgehen richte sich gegen die Organisierte Kriminalität.
An dem Polizeieinsatz waren nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch Spezialkräfte beteiligt. Ob es sich bei den gefundenen Waffen um scharfe Schusswaffen handele, werde überprüft.
Medien berichten von gefundenen Kriegswaffen
Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, die Beamten seien bei der Durchsuchung mehrerer Gebäude auch auf Kriegswaffen gestoßen. So berichtete etwa der Westdeutsche Rundfunk (WDR) unter Berufung auf Zeugenaussagen von gefundenen Panzerminen sowie Sprengstoff. Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass von den aufgefundenen Gegenständen eine Gefahr ausgehe, seien Experten des Kampfmittelräumdienstes hinzugezogen und ein Mehrfamilienhaus vollständig geräumt worden.
Weiter berichtete der WDR von mit dem Einsatz in Remscheid in Verbindung stehenden Ermittlungen an mehreren Orten in Deutschland und zwei weiteren europäischen Ländern. Aufgrund der länderübergreifenden Ermittlungen seien auch Vertreter von Europol bei der Razzia in Remscheid vor Ort gewesen. Details wollen die Ermittler am Nachmittag in einer Pressekonferenz mitteilen.
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