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Körle Sänger Niklas Vaupel aus Körle hat ein neues Lied herausgebracht „Dance with me“Neue Musik aus Körle: Sänger Niklas Vaupels neues Lied „Dance with me“ handelt vom ersten Kennenlernen beim Tanzen. © Langhoff, Lena

Musiker Niklas Vaupel präsentiert sein neues Lied Dance with me. In dem Song verarbeitet er seine Erfahrungen als junger Mann.

Nur einen Song lang Zeit haben, jemanden anzusprechen, davon handelt Niklas Vaupels neues Lied Dance with me. „In meinem Song geht es darum, dass ich jemanden beim Feiern gehen entdecke, der tanzt und mir dabei durch Schönheit und Ausstrahlung ins Auge fällt“, erzählt der 32-Jährige aus Körle. „Der Moment muss genutzt werden, um zu gucken, ob es zwischen uns passt und man sich sogar ineinander verschießt.“ Mal verträumt, mal energiegeladen klingt sein englischsprachiges Lied, das von Gitarre, Bass, Schlagzeug und Piano begleitet wird.

In Dance with me verarbeitet der Körler, der seit Jahren in Nordhessen als musikalischer Alleinunterhalter mit Cover- und eigenen Songs auftritt, seine Erfahrungen als junger Mann. Mit 19 Jahren habe er begonnen, das Lied zu schreiben, zu der Zeit sei er viel feiern gegangen. „Auch heute schwinge ich noch immer gern das Tanzbein und habe Spaß am Feiern und Tanzen gehen“, sagt der Musiker, der hauptberuflich und mit Leidenschaft Erzieher in Guxhagen ist und bereits den Jüngsten die Liebe zur Musik vermittelt.

Musik begeistert ihn von Kindheit an

Bereits als kleines Kind habe er gern gesungen und großes Interesse an Musik gehabt. „Ich war schon immer von Live-Musik gebannt“, erinnert sich Vaupel und schmunzelt. Sein großer Traum sei es von Anfang an gewesen, Musiker zu werden, eigene Songs zu schreiben und sich darin zu verwirklichen. Nach dem Blockflötenunterricht in der Grundschule lernte Vaupel im Alter von zwölf Jahren Gitarre spielen. Von da an schrieb er eigene Lieder, die er jedoch noch nicht veröffentlichte. Auch Gesangsunterricht bei Opernsänger Thomas Wiegand und Gesangslehrerin Nicole Jukic folgten.

Das erste eigene Lied Raise me up veröffentlichte der Körler, dessen größtes Vorbild Ed Sheeran ist, im Jahr 2021. „In meinen Liedern verarbeite ich Themen aus meinem Leben, die mich bewegen“, sagt der Musiker, der seine selbstgeschriebenen Songs während seiner Auftritte in der Region auf der Gitarre als Akustikversion spielt.

In meinen Liedern verarbeite ich Themen aus meinem Leben, die mich bewegen.

Sein eigenes Musikgenre beschreibt er als Singer-Songwriter mit Schwerpunkt Pop, wobei er sich in Zukunft aber auch einen Einfluss von Rock, Rap oder Ballade vorstellen könne. Bisher sei er dem Pop jedoch treu geblieben. So auch bei dem neu erschienen Stück Dance with me, das er als sommerliches Gute-Laune-Lied beschreibt. Darin beschreibt er die Magie um die Musik und das gemeinsame Tanzen.

„Vor 13 Jahren habe ich angefangen, den Song zu schreiben und über die Jahre hinweg immer wieder daran gearbeitet“, sagt Vaupel, der in einer Beziehung lebt. Vor etwa einem Jahr habe er ihn bei einem Live-Auftritt auf Gitarre gespielt und er sei sehr gut beim Publikum angekommen. Daraufhin fasste der Sänger die Entscheidung, das Werk endgültig als Liebeslied beziehungsweise Ballade fertigzustellen. Unterstützung bei der Produktion erhielt Sänger Niklas Vaupel von Tim Rustemeier, der Schlagzeug und Bass spielte. An der Gitarre war Michael Struhtz im Einsatz und am Piano Hagen Ebert. „Mir ist wichtig, dass meine Musik handgemacht ist und mit Instrumenten eingespielt wird, statt sie vom Computer einzuziehen“, erklärt der Musiker.

Musikvideo entstand in Körle

Mitte Mai soll auch das Musikvideo online gehen. Gedreht wurde es in Körle in der Pizzeria La Perla. Christian Christe vom Kasseler Studio Casselfornia Media war als Videograf und Fotograf im Einsatz, nahm Choreografie und Tanzeinlagen im großen Saal der Pizzeria auf. „Tänzerin Johanna Figge und ich haben sehr gut harmoniert“, freut sich Vaupel über die Zusammenarbeit mit der aus Hessisch Lichtenau stammenden Figge, die sich mit Künstlernamen als Hanne bezeichnet.

„Mein Traum ist es, von der Musik leben zu können. Mir ist aber auch bewusst, wie viel harte Arbeit dahinter steckt“, sagt der Sänger, der sich mit der Region verbunden fühlt. Er sei sehr dankbar, sich musikalisch ausleben zu dürfen, für Veranstaltungen gebucht zu werden und vom Publikum positive Rückmeldungen zu bekommen. Etwa 20 Mal pro Jahr steht er mit Coversongs von den 80ern bis hin zu aktuellen Liedern auf Bühnen, beispielsweise in Korbach, Melsungen, Felsberg und Bebra. Auch von seinen eigenen Liedern werden es immer mehr, die das Publikum zu hören bekommt.

Info: Das Lied ist bei gängigen Streamingdiensten zu hören unter zu.hna.de/dance und unter zu.hna.de/dance2. (Lena Langhoff)