Milde Strafe nach dem Skandal in der 2. Liga!
Am Montag fällte das DFB-Sportgericht sein Urteil: Yardimci wird „nur“ drei Spiele gesperrt. Er fehlt den Braunschweigern somit in Nürnberg (1.11.), gegen Bochum (9.11.) sowie bei Hertha BSC (21.11.).
Will er Spieler reizen?: „Wagner weist die Schuld komplett von sich“
Quelle: BILD27.10.2025
Der DFB-Kontrollausschuss verzichtete auf eine härtere Strafe, wertete die Würge-Attacke als „Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung“. Hannovers Tomiak soll Yardimci beleidigt haben.
Der 96-Abwehrchef bestreitet das, sagt: „Es gab eine kleine Rangelei, beide sind hingefallen. Er baut sich vor mir auf, ich gehe drauf ein und er geht zu mir mit beiden Händen an den Hals. Klare Rote Karte.“
Eintracht Braunschweig hat dem DFB-Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Auch intern bekommt Yardimci eine Strafe. Trainer Heiner Backhaus (43) hatte bereits zur Pause eine Empfehlung an Sport-Boss Benjamin Kessel (38) ausgesprochen, schimpfte: „Das hat auf dem Fußballfeld nichts zu suchen.“
Yardimci entschuldigt sich – aber nicht bei Tomiak
Via Instagram entschuldigte sich Yardimci bei seinen Mitspielern und den Fans – nicht aber bei Tomiak.
Der Stürmer schrieb: „Ich bin wirklich sehr traurig über das, was gestern passiert ist, und mir ist bewusst, dass die Folgen jeden von uns betroffen haben. In einem so wichtigen Spiel habe ich in einem Moment voller Emotionen auf dem Platz die Kontrolle verloren und meine Mannschaft in einer so entscheidenden Phase im Stich gelassen.“
Und weiter: „Ich möchte mich aufrichtig bei meinen Mitspielern, dem Trainerteam und vor allem bei unseren Fans entschuldigen, die in jeder Situation hinter mir stehen.“
Yardimci verspricht: „Ich werde aus diesem Fehler die notwendigen Lehren ziehen und jeden Tag noch härter arbeiten, um so etwas nicht noch einmal zu erleben.“
Die nächsten drei Spiele darf er nur zuschauen.