Berlin – Wenn sie von Kraft singt, dann hat das einfach Power! In diesem Fall ist sogar „Papa-Power“ dabei.

Pop-Königin Sarah Connor bewegt seit Jahrzehnten mit ihrer Stimme, singt über kleine Ängste und große Gefühle. Ihre Texte machen Mut. Dieser hat das Zeug zur echten Hymne, gerichtet an alle starken Frauen und Mädchen da draußen. „Das schönste Mädchen der Welt“ erscheint am 31. Oktober als Single, ist nicht auf dem aktuellen Nummer-eins-Album „Freigeistin“ enthalten. Für Sarah ist es ein ganz besonderes Lied.

Freut sich schon auf ihre große Tour im kommenden Jahr: Sarah Connor

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Foto: picture alliance/dpa

Papa Michael singt mit seiner starken Tochter

In einem Instagram-Video singt sie erste Zeilen. Im Hintergrund: ihr Papa, Michael Lewe. Der singt bewegt mit. Leichte Übung! Immerhin hat der erste Mann von Connor-Mama Soraya (67) vier Schwestern und einen Bruder groß bekommen. Mit starken Mädels kennt sich der Werbetexter aus.

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Doch was steckt hinter dem Song, der der Sängerin so viel bedeutet? Sarah singt: „Guck dich doch an. Du brauchst keinen Mann. Du weißt, wie es geht, also geh deinen Weg. Sprich mir nach: Ich bin genug. Und wenn ich alles gebe, dann wird es auch gut.“

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Und weiter: „La la la. Lass sie alle reden! Sie haben Angst, dass wir was bewegen. Wir sind wach, wir haben Kraft. Wie Amazonen reiten wir durch die Nacht.“

Fans feiern den Mutmach-Song im Netz

In den sozialen Medien gibt es großen Zuspruch für das Lied. Es ist ein klares Bekenntnis zur Selbstakzeptanz und zur eigenen Stärke. Connor will damit Frauen und Mädchen die Kraft vermitteln, sich selbst zu genügen. Nicht ständig auf andere schauen, sich nicht an schlechten Vorbildern orientieren. Einfach machen und die anderen reden lassen.

Papa Michael kann stolz auf seine starken Frauen sein. Hier mit Sarah und ihrer Schwester Anna-Maria (43)

Papa Michael kann stolz auf seine starken Töchter sein. Hier mit Sarah und ihrer Schwester Anna-Maria (43, l.)

Foto: sarahconnor/Instagram

Zu ihren Postings der vergangenen Tage, auf denen sich Sarah u. a. neben Margot Friedländer zeigt (die im Mai mit 103 Jahren gestorben ist), schreibt sie: „Ich mag starke Frauen. Wenn ich mich mit starken Frauen umgebe, werde ich mutiger und wage mehr.“

Aber ein starker Papa im Rücken ist ja auch nicht schlecht.