Samsungs erstes zweifach faltbares Foldable ist einen Schritt näher an seiner offiziellen Vorstellung. Der Konzern hat sein Trifold-Gerät am Rande des Gipfeltreffens der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC), das diese Woche in Südkorea stattfindet, ausgestellt. Anfang des Jahres gab es zu dem Gerät bereits einen Teaser, Samsung-Mobile-Chef TM Roh bestätigte
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Angucken: ja, anfassen: nein
Wie die koreanischen Medien Korean Economic Daily und Chosun schreiben, war die für Samsung neue Gerätekategorie hinter Glas ausgestellt, ähnlich wie der Hersteller seinen Smart-Ring Galaxy Ring überraschend auf dem MWC 2024 präsentiert hatte. Das heißt, dass offenbar niemand das „Galaxy G Fold“ oder „Galaxy Z Trifold“, oder wie auch immer es heißen wird – Samsung hat noch keinen Namen bestätigt – anfassen, geschweige denn auf- oder zusammenklappen durfte.
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Dem Fan-Blog SamMobile sagte Samsung: „Samsung treibt weiterhin innovative Technologien voran, darunter auch Formfaktoren der nächsten Generation im Zeitalter der mobilen KI, um den Nutzern ein bedeutungsvolles Erlebnis zu bieten. Die jüngste Präsentation spiegelt die laufenden Forschungs- und Entwicklungsbemühungen wider, und wir planen, dieses Gerät der nächsten Generation noch in diesem Jahr auf den Markt zu bringen.“
Samsung stellte das Gerät sowohl im gefalteten als auch im ungefalteten Zustand aus. Nur durch eine Animation demonstrierte der Hersteller, wie das Gerät gefaltet werden kann. Demnach werden die Scharniere von Samsungs Tri-Foldable von beiden Seiten nach innen gefaltet. Diese Faltung wird als „G-förmig“ beschrieben. Damit unterscheidet es sich von Huaweis Mate XT, das ein nach innen und ein nach außen klappbares Scharnier hat, das als „S-förmige“ Faltung bezeichnet wird.
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Smartphone und Tablet in einem
Laut Berichten soll der äußere Bildschirm ähnlich wie das Galaxy Z Fold 7 eine Diagonale von etwa 6,5 Zoll haben. Vollständig aufgeklappt soll das Display auf eine Tabletgröße von 10 Zoll anwachsen. Aufgrund der komplexen Scharnierstruktur und der zusätzlichen Displaykomponenten wird der Verkaufspreis Berichten zufolge bei bis zu vier Millionen Won liegen – umgerechnet rund 2400 Euro.
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Samsung soll das zweifach faltbare Gerät zunächst in begrenzten Stückzahlen von 50.000 bis 100.000 Einheiten anbieten. Einen globalen Marktstart strebt der Konzern für das Gerät ähnlich wie beim XR-Headset Galaxy XR wohl auch nicht an: Es könnte nur in Südkorea und China angeboten werden.
(afl)
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