Kinder lösten Brand in ehemaliger Staatsoperette Dresden aus: Ermittlungen eingestellt
Blaulicht Staatsanwaltschaft Dresden beendet Verfahren
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Die Staatsanwaltschaft Dresden hat die Ermittlungen nach dem Brand in der ehemaligen Staatsoperette eingestellt. Symbolbild. Foto: Pixabay
Dresden.
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat die Ermittlungen nach dem Brand in der ehemaligen Staatsoperette an der Pirnaer Landstraße in Dresden vom 6. Juni 2025 eingestellt.
Mit Papier und Feuerzeug gezündelt
In dem Verfahren waren fünf Kinder (von denen drei zur Tatzeit elf und zwei zur Tatzeit zwölf Jahre alt waren) verdächtig, am Nachmittag des 6. Juni 2025 mehrfach unerlaubt in das Gebäude der ehemaligen Staatsoperette eingestiegen zu sein und dort mit Feuerzeugen und Papier unter anderem ein Feuer im Zuschauersaal entfacht zu haben.
Gebäude zerstört
Das Gebäude ist zu großen Teilen abgebrannt. Der Dachstuhl ist eingestürzt. Der genaue Schaden ist bislang nicht bekannt.
Kein Verfahren möglich
Die beschuldigten Kinder waren zur Tatzeit alle noch nicht 14 Jahre alt und damit nach dem Strafgesetzbuch schuldunfähig. Hinweise auf eine Tatbeteiligung älterer Jugendlicher oder gar Erwachsener haben sich im Zuge der von der Staatsanwaltschaft Dresden und der Polizeidirektion Dresden geführten Ermittlungen nicht ergeben.
Ermittlungen abgeschlossen
Das Verfahren war deshalb aus rechtlichen Gründen einzustellen.