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Mannheim – Am 3. März 2025 erschüttert eine Amokfahrt auf den Planken die Öffentlichkeit. Der 40-jährige Alexander S. rast mit seinem gezielt in Menschenansammlungen.
1 / 16Menschen flanieren durch Planken in der Mannheimer Innenstadt, im Hintergrund der Wasserturm, Wahrzeichen der Quadratestadt. Mit der kreuzenden Breiten Straße sind die Planken eine der zwei Haupteinkaufsstraßen der zweitgrößten Stadt Baden-Württembergs. © Uwe Anspach/dpa
2 / 16Am 3. März 2025, dem Rosenmontag, wird die gut besuchte Einkaufsstraße zum Schauplatz einer Tragödie. Mit seinem Auto rast der 40-jährige Alexander S. mit hoher Geschwindigkeit durch die für Autos eigentlich gesperrte Innenstadt, rast gezielt in Menschenansammlungen. Am Ende des Tages verlieren zwei Menschen ihr Leben, viele werden zum Teil schwer verletzt. © Boris Roessler/dpa
3 / 16Rettungskräfte auf den Mannheimer Planken müssen sich um zahlreiche Verletzte kümmern. Die Situation ist zunächst unübersichtlich,… © René Priebe/PR Video/MANNHEIM24
4 / 16…durch die Innenstadt zieht sich eine Spur der Verwüstung. © Dieter Leder/dpa
5 / 16Streifenwagen am Paradeplatz, dem zentralen Platz der Mannheimer City. Hier kreuzen sich Planken und Breite Straße – nur wenige Meter weiter endete Alexander S.‘ tödliche Fahrt. © privat
6 / 16Ein Opfer wird von Ersthelfern versorgt. Augenzeugen halten die dramatischen Szenen auf den Planken im Bild fest. © privat
7 / 16Die Polizei ist in der gesamten Innenstadt omnipräsent – hier auf dem nahegelegenen Marktplatz an der Breiten Straße. © Stephanie Bach/MANNHEIM24
8 / 16Die „Tatwaffe“ – einem Taxifahrer gelingt es schließlich, Alexander S.‘ Todesfahrt zu stoppen. © Boris Roessler/dpa
9 / 16Taxifahrer Muhammad Afzal (links), aufgenommen während eines Gesprächs mit Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht – er ist der Held der Stunde, der mit seinem Eingreifen womöglich noch Schlimmeres verhinderte. © Uli Deck/dpa
10 / 16Winfried Kretschmann (rechts), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Nancy Faeser, Bundesministerin für Inneres und Heimat, und Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg besuchen noch am Abend des Tattags die Mannheimer Innenstadt. © Boris Roessler/dpa
11 / 16Am Tag nach der Tat herrscht noch immer Fassungslosigkeit in der Quadratestadt. In der Citykirche Konkordien findet eine Andacht zum Gedenken der Opfer statt. © Andreas Henn/Evangelische Kirche Mannheim
12 / 16Eine Woche nach der Tragödie nehmen Hunderte Menschen an einem interreligiösen Gebet auf dem Paradeplatz teil. © Andreas Arnold/dpa
13 / 16„Hier wurde Albert umgebracht. Einfach unfassbar! Immer gut gelaunt, immer hilfsbereit. Danke für Deine Freundschaft seit der Schulzeit!“ Der Zettel liegt an der Straßenbahnhaltestelle Strohmarkt, mitten auf den Mannheimer Planken. An dieser Stelle starb ein 54-Jähriger. © Uwe Anspach/dpa
14 / 16Trauer nach der Todesfahrt – noch Wochen nach der Tragödie gleicht die Mannheimer Innenstadt einem Blumenmeer. © Uwe Anspach/dpa
15 / 16Die Trauer um die Opfer hallt nach – eine Bank am Paradeplatz ist bis heute offizieller Gedenkort. © Wolfgang Jung/dpa
16 / 16Am 31. Oktober beginnt der Prozess gegen Alexander S. vor dem Landgericht Mannheim, das Gerichtsgebäude liegt nur wenige hundert Meter vom Schauplatz entfernt. Die Staatsanwaltschaft wirft S. zweifachen Mord und mehrfachen versuchten Mord vor. © Uli Deck/dpa