Die U-Bahn-Linie 6 der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verkehrt im Norden zwischen Studentenstadt und Garching-Hochbrück oberirdisch. Die MVG teilte am Donnerstag mit, dass es am vergangenen Dienstag auf der U6 am Vormittag zeitweise zu Verspätungen wegen rutschiger Verhältnisse auf den Gleisen gekommen sei, verursacht durch Nässe und Laub.
Um ein Rutschen und somit Schäden an den Rädern zu vermeiden, führen die Züge in solchen Fällen die Bahnhöfe mit verminderter Geschwindigkeit an und wieder aus ihnen heraus. Zusätzlich setze man einen Reinigungszug ein, der das Laub und den dadurch entstandenen Schmierfilm beseitigt. Nur weil es regnet, komme die U-Bahn nicht zu spät, betonte die MVG. Das beweise man regelmäßig, wenn die U6 auch an Tagen mit strömendem Regen ihre Fahrgäste ans Ziel bringe.
