Die Urlaubssaison sowie die sonnigen Tage liegen größtenteils hinter uns. Doch dem Sommer hinterhertrauern muss niemand, denn schon bald steht eine neue schöne Jahreszeit bevor, nämlich die Winterzeit. Und Winterzeit bedeutet auch immer, dass die Weihnachtsmärkte in NRW eröffnen.
Vom 13. November bis 30. Dezember findet der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt von Duisburg statt. Bis dahin ist also noch viel Zeit, doch die Veranstalter sahen sich nun gezwungen zu handeln – schuld ist das unbeständige Wetter.
Duisburger Weihnachtsmarkt bereitet sich vor
Wer am Montag (27. Oktober) durch die Innenstadt von Duisburg geschlendert ist, wird sich vielleicht etwas gewundert haben. Denn tatsächlich laufen die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt offenbar schon. Fleißige Helfer bauen bereits die erste Beleuchtung auf und bringen Lampen an, wie der städtische Veranstalter Duisburg Kontor auf Facebook in seiner Story zeigt. Mit rund zweieinhalb Wochen vor der Eröffnung ganz schön früh.
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Doch das hat einen berechtigten Grund. „Schaut euch das beschissene Wetter an – Regen und Wind hält uns auf. Deshalb fangen wir schon jetzt an, damit zum Weihnachtsmarkt alles fertig ist“, erklärt Team-Chef Mario Nows. Auch in den kurzen Sequenzen ist zu sehen, wie die Arbeiter dem fiesen Nieselregen und dem kalten Wind trotzen. Und auch die Wetterprognose für die kommenden zwei Wochen sieht ungemütlich aus. Die Temperaturen genauso wie Wind, Regen und Sonne schwanken immer wieder.
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Kostspielige Beleuchtung leuchtet auch 2025 wieder
Über eine halbe Million wurde 2023 in die Erneuerung der Weihnachtsmarkt-Beleuchtung gesteckt. Sie wurden die stark diskutierten blauen Glitzertannen durch goldene Sternenschweife ersetzt, die nun an den Fahnenmasten hängen. Ein echter Blickfang ist auch das sechs Meter hohe und zehn Meter breite Weihnachtstor am Eingang der Königstraße, oder aber das Lichterschiff mit Duisburg-Segel am Averdunkplatz, dessen aufwändiger Aufbau bereits am Montag startete. Auch nicht zu vergessen der goldene Mercator-Globus. Hinzu kommen unter anderem die Lichterketten in den Bäumen am König-Heinrich-Platz.
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Das Ergebnis kann sich also sehen lassen – und in diesem Jahr offenbar sogar schon früher als erwartet. Somit hat das „beschissene Wetter“ ja immerhin einen positiven Effekt.