Wein liegt im Trend, und das nicht erst seit gestern. Zahlreiche Weinbars- und Bistros schenken in der gesamten Stadt ihren feinen Rebensaft aus. Das Genussmagazin Falstaff hat sich im Zuge seines großen Barguides 2026 die Weinbars der Stadt genauer angeschaut – und 20 von ihnen ausgezeichnet. Insgesamt konnten die Weinbars 100 Punkte sammeln, die sich auf folgende Kriterien und Gewichtung stützen: maximal 50 Punkte für das Weinangebot, je 20 für den Service und das Essen sowie maximal zehn Punkte für das Ambiente. Das Ranking im Überblick.

Den geteilten ersten Platz machen drei bekannte Weinbars unter sich aus, die allesamt 95 von 100 möglichen Punkten erhielten. Darunter sind die Eiskellerbar in der Altstadt, deren „tolle Atmosphäre im liebevoll restaurierten Backsteingewölbe“ und „rund 250 Weine für jeden Geschmack und jedes Budget“, die Kritiker loben. Das Saittavini in Oberkassel überzeugte „mit authentischem Essen und den passenden Weinen“ und das Rocaille lobten die Kritiker als „Dorado für Kenner und Einsteiger“.

Wieder ein geteilter Platz auf der Liste – beide ausgezeichneten Bars erhielten 91 von 100 Punkten vom Falstaff-Magazin verliehen. Im Concept Riesling lobten die Kritiker die beeindruckende Jahrestiefe des Angebotes sowie die Tastings, die „immer spannend“ seien. Die Claude Weinbar an der Kirchfeldstraße überzeuge dagegen als „perfekter Treffpunkt für Genießer“.

Den dritten Platz konnten sich gleich vier Weinbars sichern, alle mit 90 von 100 Punkten von den Falstaff-Kritikern. Im Pommes & Wein wird das „Angebot an Champagner, Schaumweinen sowie deutschen und internationalen Weinen“ gelobt, während in der Oy Weinbar besonders das „gut sortierte Angebot“ hervorsteche. Die Galeria am Karlsplatz biete „kleine leckere Gerichte zu fairen Preisen“ und bei Finns Wine & Kitchen gebe es neben einer „inspirierenden Karte auch immer mal relativ seltene Gewächse und Raritäten von bekannten Winzern und entdeckten Newcomern“, wie die Falstaff-Kritiker schreiben.

Mit 89 von 100 Punkten ausgezeichnet, belegen die Weinbar by Bulle und das Le Bouchon den vierten Platz. In der Bulle-Weinbar loben die Falstaff-Kritiker „ofenfrische Backwaren aus der hauseigenen Bäckerei, dazu beste Weine von der Mosel, aus der Pfalz, der Steiermark, aus Baden und Frankreich“. Im Le Bouchon wird die lohnenswerte Bistroküche herausgehoben, dazu die „passenden Weine aus den französischen Provinzen“.

Mit 88 von 100 Punkten auf dem 5. Rang im Ranking. In der „gemütlichen Nachbarschaftsbar“ an der Gartenstraße stehe „der Genuss im Vordergrund – ein sympathischer Place to be in Düsseldorf“, wie die Kritiker rezensieren.

Immerhin 86 von 100 Punkten und somit auf dem 6. Platz ist das nineOfive an der Moltkestraße gelandet. Dort loben die Falstaff-Kritiker die „durchdachte Weinauswahl“ von Spitzenweinen bis unbekannten Newcomern.

Weitere auf der Liste vertretene Weinbars, allerdings ohne Punkteangabe und ohne detaillierte Angaben, sind die Bar Chérie (Altstadt), die Friedrich Weinbar (Altstadt), G. Saitta (Kaiserswerth), Gold Tree (Neuss), nineOfive (Ackerstraße), Vinique Vins (Innenstadt) sowie die Wyno Weinbar (Birkenstraße). Die gesamte Liste samt detaillierter Punktzahl und weiteren Details finden Sie unter www.falstaff.com/de/listings/die-besten-weinbars-in-duesseldorf.