In einer Schule soll der Giftstoff PCB aus Leuchten entwichen sein. Bayer muss nun 185 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen – weil es 2018 Monsanto aufkaufte.

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Bayer muss 185 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen, nachdem das Oberste Gericht in Washington eine Entscheidung wegen PCB in einer Schule bestätigte. Der Chemiekonzern ist mit dem Urteil nicht einverstanden. Über 200 Betroffene führen Gesundheitsprobleme auf PCB aus den Leuchten der Schule zurück. Monsanto, von Bayer übernommen, steht im Zentrum der Klagen. Die Übernahme brachte Bayer zahlreiche rechtliche Probleme ein.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Giftstoff PCB Chemiekonzern Bayer US-Bundesstaat Washington

Das Werksgelände des Chemiekonzerns Bayer in Leverkusen. Der Chemiekonzern muss eine Millionenstrafe zahlen wegen Giftstoffen in einer US-Schule.
© Oliver Berg/​dpa

Der Chemiekonzern Bayer muss nach einer Entscheidung des
Obersten Gerichts im US-Bundesstaat Washington 185 Millionen Dollar
Schadenersatz wegen des Giftstoffs PCB in einer Schule zahlen. Der Washington
Supreme Court hob eine anderslautende Entscheidung der Vorinstanz auf. Das Unternehmen
teilte mit, der Konzern sei mit der jüngsten Entscheidung nicht einverstanden.

In dem Fall geht es um eine mutmaßliche Verseuchung am Sky
Valley Education Center in Monroe. Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler,
Angestellte und Eltern führen nach eigenen Angaben Krebserkrankungen,
Schilddrüsenleiden, neurologische Schäden und andere Gesundheitsprobleme darauf
zurück, dass polychlorierte Biphenyle (PCB) aus den Leuchten der Schule
entwichen seien.

Die Chemikalien wurden von Monsanto hergestellt, das 2018
von Bayer übernommen wurde. Mit dem Zukauf von Monsanto hatte sich Bayer
zahlreiche Klagen wegen PCB und wegen des Unkrautvernichtungsmittels Roundup
eingehandelt.

Bayer

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