Einmal im Jahr muss es im Rheinland Gans sein, und das, obwohl sich die Preise in den vergangenen Jahren drastisch erhöht haben. Unter 35 Euro pro Portion ist kaum etwas zu haben. Brust oder Keule muss es dennoch sein – am liebsten klassisch. Wegen der Vogelgrippe blicken Geflügelbauer und Gastronomen, die mit frischen Gänsen arbeiten, ständig auf die Nachrichtenlage. Geflügelspezialist Peter Esser, auch „Gänse-Peter“ genannt, gibt sich dennoch optimistisch. „Aber wir beobachten die Lage“, sagt er und warnt vor Panikmache.