Standdatum: 31. Oktober 2025.
Die Zukunft des Bremer Werks ist derzeit ungewiss.
Bild: Radio Bremen
Ziel des Gipfel ist einem Regierungssprecher zufolge, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern. Bremens Bürgermeister fordert das seit Monaten.
Das angekündigte Spitzentreffen zur Krise der Stahlindustrie soll in der kommenden Woche stattfinden. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) lädt für den 6. November (kommenden Donnerstag) zum Stahlgipfel ins Kanzleramt ein.
Beim Stahlgipfel soll es unter anderem um Energiepreise, Handelsbeziehungen und Sicherheit in Krisenzeiten gehen, sagte ein Regierungssprecher. Ziel sei es, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern – auch um nicht von anderen Ländern abhängig zu sein. Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hatte sich gemeinsam mit anderen Regierungschefs seit Monaten für ein solches Krisentreffen eingesetzt.
Gäste aus Politik und Wirtschaft
Neben Kanzler Merz sollen aus der Bundesregierung auch Finanzminister Lars Klingbeil (SPD), Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) sowie Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) teilnehmen. Dazu kommen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter aus der Stahlbranche sowie Ministerpräsidenten aus Ländern mit Stahlindustrie.
Quellen:
buten un binnen und dpa.
Dieses Thema im Programm:
Bremen Eins, Nachrichten, 31. Oktober 2025, 16 Uhr
