Berlin – Die Battles von „The Voice of Germany“ wurden am Freitagabend zum ultimativen Stresstest. Coach Shirin David verzweifelte während der Proben an drei ihrer besten Talente. Da halfen nur noch knallharte Ansagen der Chefin.

Shirins Sorgenkinder: Daiana Vashakidze, Denia Weber und Kamai Kapric. Bei den Blind Auditions hatten alle drei jeweils mehrere Buzzer abgeräumt. Umso höher sind die Erwartungen an das Battle. Ihr Song: „Flashlight“ von Popstar Jessie J (37). Doch bei den Vorbereitungen will nichts klappen. Die Damen sind unsicher, verpassen ihre Einsätze und haben Probleme mit dem Text.

„The Voice“-Coach Shirin David (30) verzweifelte an der Performance ihrer Talents

„The Voice“-Coach Shirin David (30) verzweifelte während der Proben an der Performance ihrer Talents

Foto: Joyn/Dung Nguyen

„The Voice“-Coach Shirin will mehr Selbstbewusstsein

Shirin: „Sie waren damit beschäftigt, zu gucken, was die andere macht. Aber das ist nicht, worum es in diesem Wettbewerb geht.“ Und zu ihren Schützlingen: „Ihr scheint gerade noch nicht.“ Die Rapperin will von den Kandidatinnen mehr Selbstbewusst sehen. „Ich merke jetzt hier in den Coachings, wie sehr es jemand möchte. Und das war mir gerade ein bisschen zu schnitzelhaft.“

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Vor allem Kamai fällt in der Runde negativ auf und wird von Shirin David zurecht gewiesen: „Du bist zu sehr eingedreht. Du guckst schon wieder die beiden Girls an.“ Danach fängt sich Daiana einen Rüffel ein: „Du hörst besser zu. Das gilt auch für dich.“ Von einem gelungenen Auftritt sind die Mädels noch weit entfernt.

Kamai Kapric konnte nicht überzeugen

Kamai Kapric konnte am Ende nicht überzeugen

Foto: Joyn

Ihrer Chefin macht das große Sorgen. Shirin: „Bitte blamiert mich nicht! Denn wenn ich mit euch dreien zu den Battles komme und ihr so eine Performance hinlegt, dann denken meine Mit-Coaches: Was macht Shirin da überhaupt? Ist die überhaupt qualifiziert genug, um hier zu stehen?“ Das Fazit der Musikerin: „Nach so einem Coaching hätte ich keine der drei mitgenommen.“

In der Show läuft es für ihre Talente um Längen besser, auch wenn immer noch nicht alle Harmonien perfekt sitzen. Am Ende schickt Shirin nur Denia eine Runde weiter.

Nur knapp eine Runde weiter: Denia Weber

Eine Runde weiter: Denia Weber

Foto: Joyn