Die Vorfreude, die Begeisterung sind groß. Der Wunsch, Lust auf das zu machen, was er anzubieten hat. Festivalleiter Christoph Böhmke sorgt sich ein wenig, dass ihm das nicht ganz gelingen könnte. Die Zahlen des letzten Jahres waren nicht so gut. Jeweils 700 Besucher hätten die beiden Konzerte seines Startfestivals in der Historischen Stadthalle Wuppertal erlebt. Das soll bei der fünften Auflage des Bayer Start-Festivals besser werden. An einem Ort, der schöner nicht sein könnte, auf den die wiederum zwei vorgesehenen Konzerte zugeschnitten werden – mit einem niederschwelligen Programm, das „das Publikum vom Hocker holt, sodass es tanzend nach Hause geht“, interessanten Solisten, großen Orchestern und niedrigeren Ticketpreisen – „in unserer Zeit ein guter Kontrapunkt zur Realität“, wirbt Böhmke.