Am Sonntag steigt der Keller-Gipfel der 2. Liga: Der 1. FC Magdeburg muss beim VfL Bochum ran. Der Tabellenvorletzte empfängt den Letzten.
Für Magdeburgs Interimstrainer Petrik Sander (64) ist dennoch kein „Sechs-Punkte-Spiel“: „Es geht um drei Punkte. Es gibt keine sechs Punkte. Sicherlich ist Brisanz in den Spiel. Aber der Verlierer steigt nicht ab und der Gewinner hat die Klasse nicht sicher. Dafür ist es einfach zu früh in der Saison.“
Sander und sein Interimskollege Pascal Ibold haben beim FCM den Erfolg zurückgebracht. Seit drei Pflichtspielen sind die Blau-Weißen ungeschlagen, seit drei Spielen gab es auch kein Gegentor. Sanders Ansage: „Wir wollen jetzt nicht bei drei aufhören.“
Magdeburgs Trainer Petrik Sander (64)
Foto: Andreas Gora/dpa
Dennoch weiß Sander, was auf seinen FCM zukommt. Er lobt Bochums neuen Trainer Uwe Rösler: „Wenn man ihn beobachtet, weiß man genau, was kommt. Wir werden kaum Luft zum Atmen bekommen. Da geht es um Leidenschaft und Zweikämpfe. Spannend wird sein, wie wir uns dabei befreien. Ich freue mich auf solche Spiele, wo es krachen kann.“
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Magdeburgs Trainer erklärt weiter: „Er kann auf eine jahrelange Erfahrung zurückblicken. Dabei versucht er das zu vermitteln, wie er selbst gespielt hat. Ich mag das. Das ist eine ehrliche Art des Fußballs.“
Der FCM muss sich also auf eine heiße Kulisse und auf einen heißen Kick auf dem Rasen einstellen. Sander: „Wir werden uns nicht verstecken und unsere Chance suchen.“
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Quelle: BILD31.10.2025