Für die Handballerinnen des Rostocker HC stehen vor der WM-Pause in der 2. Bundesliga noch drei Partien an. Aus den Duellen beim TuS Lintfort (11. Platz/4:8 Punkte), gegen den 1. FSV Mainz (7./6:6) sowie bei der HSG Freiburg (13./3:9) wollen die Norddeutschen möglichst viel Zählbares mitnehmen, um ihre ordentliche Ausgangsposition zumindest festigen zu können.

Dolphins liegen mit zwei Siegen voll im Plan

Die Dolphins überraschten zuletzt mit einem 30:25-Erfolg gegen Fünften Bergischer HC und holten damit den zweiten Sieg im sechsten Saisonspiel. Gemessen am schweren Auftaktprogramm mit Spielen gegen die Top-Fünf der Liga liegt der Neuling damit voll im Plan, will jetzt aber nachlegen.

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„Wir treffen auf einen Gegner, der mit uns auf Augenhöhe liegt. Allerdings spielen wir auswärts, was die Sache natürlich nicht einfacher macht. Doch der Sieg gegen den Bergischen HC gibt den Mädels natürlich eine Menge Selbstvertrauen. Das wollen wir in Lintfort unter Beweis stellen und nachlegen“, sagt RHC-Coach Dominic Buttig.

Jette Köppen kehrte gegen den Bergischen HC nach langer Verletzungspause auf die Platte zurück.Bild vergrößern

Jette Köppen kehrte gegen den Bergischen HC nach langer Verletzungspause auf die Platte zurück. (Foto: Georg Scharnweber)

Zuletzt im Heimspiel stellten die Norddeutschen unter Beweis, dass sie sich auch von kleineren Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lassen, fanden jeweils zurück in die Partie und fuhren letztlich – auch zur Überraschung ihres eigenen Coaches – einen relativ klaren Heimsieg ein.

Am Sonnabend, 1. November (Anwurf 18 Uhr), müssen die Rostockerinnen weiter auf die langzeitverletzte Marie-Sophie Weitzel (Kreuzbandriss) sowie die erkrankte Charlotta Beuck verzichten. Dafür ist Merja Wohlfeil wieder mit an Bord. Hinter dem Einsatz von Emma Dubrau steht noch ein Fragezeichen.