RB Leipzig macht Nägel mit Köpfen im Nachwuchs!

Jonathan Norbye (18), Kapitän der Bundesliga-U19, hat seinen ersten Profivertrag bis 2028 unterschrieben. Der Norweger spielt seit Sommer 2023 in Leipzig, war damals von Norwegen-Klub Alta IF gekommen war.

Geschäftsführer Marcel Schäfer (40): „Jonathan hat sich seit seinem Wechsel schnell bei uns integriert und eine gute Entwicklung in unseren Nachwuchsmannschaften genommen.“

Und weiter: „Er hat sich seinen ersten Profivertrag mit starken Leistungen absolut verdient. Durch sein gutes Spielverständnis, seine technischen Fähigkeiten am Ball und seine Physis ist er mit 18 Jahren ein spannender und entwicklungsfähiger Spieler, der bereits Erfahrungen bei den Profis sammeln durfte. Wir wissen um sein großes Potenzial und freuen uns, seine Entwicklung weiterhin begleiten zu dürfen.“

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Allerdings: Nach BILD-Informationen soll der Abwehr-Hüne (1,94 m) im Sommer verliehen werden, um bei einem anderen Klub mehr Profi-Spielzeit zu sammeln – was durchaus Sinn macht. Norbye hat großes Potenzial, stand zuletzt zweimal im Profi-Kader. Interesse gibt es genug, unter anderem ist Zweitligist Paderborn dran, zudem Klubs aus der zweiten belgischen und der zweiten englischen Liga.

Neben Norbye wird es im Sommer weitere Veränderungen geben. So auch bei Stürmer Robert Ramsak (18). Erst im vergangenen Sommer war er von Bayern München nach Leipzig gekommen, doch die Hoffnung des U17-Weltmeisters auf Profispielzeit hat sich bisher nicht erfüllt, nur zweimal saß er Anfang Januar in der Bundesliga auf der Bank. Seine Treffer-Quote in der U19 ist dennoch gut: In 16 Spielen traf er 10-mal.

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Quelle: Bild19.04.2025

RB Leipzig strebt dennoch eine Leihe im Sommer an, ein Kauf kommt nur ab einer niedrigen einstelligen Millionen-Höhe infrage. Interesse gibt es vor allem aus dem Ausland – von Dinamo Zagreb, Bologna, Getafe und Sevilla.

Nächster wichtiger Termin für Norbye, Ramsak und Co.: Mit der U19 von Trainer Sebastian Heidinger (39) treffen sie am Sonntag um 12 Uhr daheim im ersten K.o.-Spiel um die Deutsche Meisterschaft auf Eintracht Frankfurt.