09:31 Uhr | Ukraine: 67 von 134 russischen Drohnen abgefangen
Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Mittwoch 67 von insgesamt 134 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. 47 weitere Drohnen seien durch Störsender umgeleitet worden, teilte die Luftwaffe auf Telegram mit. In sechs ukrainischen Regionen sei durch die Angriffe Schaden entstanden. Eine offizielle Stellungnahme von russischer Seite gab es zunächst nicht. (Quelle: Reuters)
08:55 Uhr | Ukraine: Russische Truppe haben Energieanlage zerstört
Die russischen Truppen haben bei ihrem Angriff auf die südukrainische Region Cherson nach Angaben des Gouverneurs eine Energieanlage zerstört. „Unser Militär hat die ganze Nacht gekämpft, um die feindlichen Angriffe abzuwehren“, teilte Gouverneur Olexandr Prokudin auf Telegram mit. „Am Morgen gelang es den Russen jedoch, die Energieanlage zu zerstören.“ Prokudin nennt keine Einzelheiten zu ihrem Standort, er sagt jedoch, dass sie eine Stadt mit Strom versorge. Eine offizielle Stellungnahme von russischer Seite gab es zunächst nicht. (Quelle: Reuters)
Update 08:48 Uhr | Tote und Verletzte nach russischem Drohnenangriff auf Bus
In der ukrainischen Industrieregion Dnipropetrowsk sind nach Behördenangaben mindestens neun Menschen durch eine Drohnenattacke auf einen Bus ums Leben gekommen. Zudem gebe es 30 Verletzte, schrieb der Militärgouverneur der Region Serhij Lyssak auf Telegram. Das russische Militär habe in der Stadt Marhanez auf einen Betriebsbus geschossen. Die Zahl der Toten und Verletzten könnte seinen Angaben nach weiter steigen. Von russischer Seite gab es zunächst keine Stellungnahme. (Quelle: dpa)
08:27 Uhr | Bericht: Russland soll hinter Brandsätzen in Luftfracht stecken
Russische Agenten sollen für Anschläge auf Luftfrachtunternehmen in Europa verantwortlich sein, unter anderem in Leipzig. Davon gehen westliche Nachrichtendienste nach Recherchen von WDR, NDR und „Süddeutscher Zeitung“ aus. Demnach bringen die Ermittler ranghohe Angehörige des russischen Militärgeheimdienstes GRU in Verbindung mit der Sabotage. So soll ein GRU-Oberst über soziale Netzwerke „Agenten für Sabotageakte in der Union“ rekrutiert haben. In Litauen, Polen, Bosnien-Herzegowina und Großbritannien hätten die Ermittler dem Bericht nach bereits Verdächtige festgenommen.
Im Juli vergangenen Jahres gingen am Flughafen Leipzig/Halle sowie in Birmingham und bei Warschau Versandpakete in Flammen auf. Die Brandsätze sollen in Massagekissen versteckt gewesen sein. Laut den Behörden war es nur ein Zufall, dass die Pakete nicht während des Fluges Feuer fingen. (Quelle: ots)