Microsoft kauft für mehr als acht Milliarden Euro Rechenkapazitäten für künstliche Intelligenz bei einem Cloudanbieter zu. Dessen Aktienkurs stieg prompt um ein Fünftel.

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Microsoft hat Rechenkapazitäten bei Iren für 9,7 Milliarden US-Dollar gebucht, speziell für künstliche Intelligenz. Die Aktien stiegen um mehr als 20 Prozent an der Wall Street. Microsoft wird Zugriff auf KI-Prozessoren von Nvidia erhalten und zählt zu den Hyperscalern. Diese investieren massiv in Rechenzentren, da der Bedarf an Rechenleistung im Bereich künstlicher Intelligenz stark steigt. Iren, ein australisches Unternehmen, konnte neben Microsoft auch einen Deal mit Dell über 5,8 Milliarden Dollar abschließen.

Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.

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Künstliche Intelligenz: Microsoft und sein CEO Satya Nadella werden mehrere Milliarden US-Dollar in neue Rechenkapazitäten investieren. Dafür buchen Sie Rechenleistung bei einem australischen Unternehmen.

Microsoft und sein CEO Satya Nadella werden mehrere Milliarden US-Dollar in neue Rechenkapazitäten investieren. Dafür buchen Sie Rechenleistung bei einem australischen Unternehmen.
© Jason Redmond/​AFP/​Getty Images

Microsoft hat für 9,7 Milliarden US-Dollar (rund 8,4 Milliarden Euro) Rechenkapazitäten beim australischen Unternehmen Iren gebucht. Diese sind speziell für künstliche Intelligenz gedacht und wurden für eine Laufzeit von fünf Jahren geordert, wie das Unternehmen mitteilte. Die Aktien der Firma stiegen daraufhin im vorbörslichen Geschäft an
der Wall Street um mehr als 20 Prozent auf einen Höchststand von 73,28
US-Dollar. Microsoft wird in seinen gebuchten Rechenzentren Zugriff auf
KI-Prozessoren vom Billionen-Konzern Nvidia erhalten. 

Microsoft zählt zu den sogenannten Hyperscalern. Damit sind Unternehmen gemeint, die auf Anfrage enorme Mengen an Rechenleistung für ihre Kunden bereitstellen können. Zusammen mit Amazon Web Services (AWS) und Google gehört Microsoft zu den drei größten Hyperscalern. Alle drei haben in diesem Jahr bereits jeweils mehrstellige Milliardenbeträge in Rechenzentren investiert. Der Bedarf an Rechenleistung steige exorbitant im Bereich der künstlichen Intelligenz, berichteten die drei Unternehmen. Aktuell könne diese Nachfrage nicht gedeckt werden.

Australisches Unternehmen meldet Doppelerfolg

Iren wurde im Jahr 2018 gegründet und hat Rechenzentren auf der ganzen Welt. Eigenen Angaben zufolge werden diese zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben. Die Anlagen sind besonders für das Schürfen der Kryptowährung Bitcoin, Anwendungen von künstlicher Intelligenz und andere rechenintensive Operationen ausgelegt. Neben dem Deal mit Microsoft gab Iren auch eine Vereinbarung mit dem Computerkonzern Dell zur Lieferung von Serverchips und anderen Komponenten für Rechenzentren im Volumen von 5,8 Milliarden Dollar bekannt.

Künstliche Intelligenz

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