Ein Blick in die Ukraine reicht, um zu erkennen: Der moderne Krieg wird nicht mehr mit Panzern geführt, sondern mit Drohnen.
Sowohl Kiew als auch Moskau haben ihre Kriegsführung entsprechend umgestellt – und produzieren massenhaft Kampfdrohnen. Längst ist die Verteidigung des Luftraums über den großen Städten der Ukraine wichtiger als der Leopard 2.
Was lernt die Bundeswehr daraus? Offenbar nicht viel.
Experten warnen, dass die freigegebenen Milliarden aus dem Sondervermögen falsch investiert werden und in klassische Rüstungsgüter statt in Drohnen und Forschung fließen. Heißt: Deutschland kauft am Bedarf vorbei.
Das ist brandgefährlich!
Die Bundeswehr muss aus ihrer bürokratischen Schlafmützigkeit raus und eine kluge, flexible und schnelle Beschaffungs-Eingreiftruppe auf die Beine stellen – damit wir nicht mit teuren Kanonen auf billige Spatzen schießen, wenn Putin tatsächlich angreift.