Während und nach dem Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FCK kochen die Emotionen hoch. Nach der Partie kommt es zu einem kleinen Eklat – nicht der einzige Aufreger.

Der Eklat nach dem Spielende zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Kaiserslautern bahnte sich schon während der Partie an. Lauterns Abwehrspieler Maxwell Gyamfi touchierte bei einem Sprintduell in der 67. Spielminute den eingewechselten Düsseldorfer Danny Schmidt unglücklich im Gesicht. Schmidt sackte zu Boden.

Der Schiedsrichter ließ die Partie weiterspielen. Er sah kein Foul darin. Gyamfi hatte sich nichts zuschulden kommen lassen und den Zweikampf korrekt gewonnen.

An der Seitenlinie kam es jedoch zu einem Wortgefecht zwischen den beiden Cheftrainern Markus Anfang und Torsten Lieberknecht. Düsseldorfs Coach Anfang drängte auf eine sofortige Unterbrechung, weil er eine Kopfverletzung vermutete. Der FCK hatte zunächst weitergespielt und wenig später den Ball ins Seitenaus gekickt, damit Schmidt behandelt werden konnte. Der Düsseldorfer Akteur konnte weiterspielen.

FCK-Abwehrspieler Maxwell Gyamfi (weißes Trikot) gewinnt Mitte der zweiten Halbzeit einen Zweikampf, doch daran erhitzen sich di FCK-Abwehrspieler Maxwell Gyamfi (weißes Trikot) gewinnt Mitte der zweiten Halbzeit einen Zweikampf, doch daran erhitzen sich die Gemüter.Foto: IMAGO/Jan Huebner

An der Seitenlinie kochten aber die Emotionen hoch. Düsseldorfs Co-Trainer Florian Junge, der vorige Saison Mitte April mit Markus Anfang beim FCK freigestellt worden war, intervenierte sachlich beim vierten Offiziellen, dass es sich um eine Kopfverletzung handele und das Spiel doch unterbrochen werden müsste. Torsten Lieberknecht aber hatte offenbar vermutet, dass die Düsseldorfer Seite auf Foul drängte. „Es geht doch gar nicht um Foul, es geht um Kopfverletzung. Das dritte Mal Kopfverletzung, Kopfverletzung ist Unterbrechung“, brüllte Anfang in Richtung Lieberknecht.

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